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Tiefgraber verpasst seinen ersten Podestplatz

ÖJV-Judoka Tiefgraber scheitert im Bronze-Kampf. Hoffnung auf die zuletzt starken Schwergewichte.

Tiefgraber verpasst seinen ersten Podestplatz

Nicht viel fehlt Judoka Andreas Tiefgraber zu seinem ersten Podestplatz bei einem European-Open-Turnier. Der Salzburger landet in Katowice (POL) mit vier Siegen und zwei Niederlagen auf dem fünften Rang der Klasse bis 66 kg, zugleich das beste ÖJV-Ergebnis am Samstag.

Im Kampf um Bronze muss sich der 23-Jährige, der wegen Prüfungsstress an der Universität erst jetzt in die Saison einsteigen kann, Lokalmatador Aleksandar Beta letztlich durch Festhalter geschlagen geben.

Lechner in Prag Neunte

Am Sonntag folgen in Katowice die schwereren Gewichtsklassen, in denen das junge österreichische Team zuletzt Achtungserfolge einfahren konnte. Allen voran Aaron Fara (bis 100 kg), der vor zwei Wochen die European Open in Odivelas (POR) gewann, sowie Stephan Hegyi (über 100), der heuer trotz seiner erst 18 Jahren bereits zwei dritte Plätze errang.

Während der zuletzt kranke Olympia-Starter Daniel Allerstorfer (über 100) wieder mit dabei ist, muss Marcel Ott (bis 81) wegen einer Knieverletzung passen.

Ohne die Aushängeschilder Bernadette Graf (nach Schulter-OP noch rekonvaleszent), Kathrin Unterwurzacher und Magda Krssakova (beide trainieren in Japan) kommt ein unerfahrenes österreichisches Damenteam bei den European Open in Prag nicht über einen neunten Platz der Niederösterreicherin Susanne Lechner (bis 63) hinaus.

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