Box-Star Manny Pacquiao sorgt für einen Eklat.
Der 37-Jährige behauptet in einem Interview mit "TV5", Homosexuelle seien "schlimmer als Tiere". "Sehen sie bei Tieren, dass männliche mit männlichen und weibliche mit weiblichen zusammen sind? Die Tiere sind besser. Sie kennen den Unterschied zwischen männlich und weiblich", versucht er seine diskriminierende Haltung auch noch rechtzufertigen.
Damit sorgt er bei bekannten homosexuellen Personen auf den Philippinen für einen Sturm der Entrüstung.
Zu allem Überfluss ist Pacquiao, Box-Weltmeister in sieben Gewichtsklassen, auf den Philippinen als Politiker aktiv. 2010 gewann er in seiner Heimatprovinz Sarangan die Kongresswahlen.
Wenig später entschuldigt sich der Filipino via Twitter: "Es tut mir leid, dass ich Menschen durch den Vergleich von Homosexuellen mit Tieren verletzt habe. Bitte verzeiht mir."
Auch bei Fußballer Joey Barton, aktuell beim FC Burnley unter Vertrag, stoßen die ursprünglichen Aussagen auf Unverständnis.
Really hope recent comments attributed to @mannypacquiao are false. Shows how religious doctrine can warp even the seemingly decent mind.
— Joseph Barton (@Joey7Barton) 16. Februar 2016
Pacquiao is a huge global star who transcended his sport. He is politically motivated to help less privileged people. His comments...
— Joseph Barton (@Joey7Barton) 16. Februar 2016
Are absurd and show a lack of intellect. Someone in his position should keep his ignorant bigotry private. His source of knowledge?
— Joseph Barton (@Joey7Barton) 16. Februar 2016
A book that has historically proven over the course of humanity, as a work of fiction. Not to be taken literally. In fact, dangerous if.
— Joseph Barton (@Joey7Barton) 16. Februar 2016