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ÖPC sucht die Paralympics-Stars von morgen

Österreichische Paralympische Committee veranstaltet erstmals Talent Days:

ÖPC sucht die Paralympics-Stars von morgen

Das Österreichische Paralympische Committee sucht die Paralympics-SiegerInnen von morgen.

Bei den TALENT DAYS am 14. Juni im BSFZ Südstadt und am 2. Juli im ULZ Salzburg/Rif haben Jugendliche mit Körper- oder Sehbehinderung im Alter von 12 bis 18 Jahren die Möglichkeit, ihre sportlichen Begabungen zu testen und zehn paralympische Sportarten auszuprobieren.

Angeboten werden Badminton, Bogenschießen, Leichtathletik, Radfahren, Rudern, Schwimmen, Segeln, Tennis, Tischtennis und Rollstuhlbasketball. 

"Die Förderung von Talenten war uns schon immer ein großes Anliegen, zum Beispiel mit unseren Jugendcamps bei den Paralympischen Spielen. Gleichzeitig haben wir uns schon lange ein Format gewünscht, das Jugendliche mit Behinderung einfacher zum Sport bringt. Die Talent Days sind ein weiterer Meilenstein für die Paralympische Bewegung in Österreich", sagt ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat.

"Viele wissen noch gar nichts von ihrem Talent"

"Es gibt viele junge Menschen mit Behinderung, die noch gar nichts von ihrem sportlichen Talent wissen. Sie erhalten bei den Talent Days die Gelegenheit, Sportarten zu testen, Stars zu treffen und die paralympische Begeisterung zu erleben. Und vielleicht sehen wir ja den einen oder die andere schon in Paris 2024 oder Los Angeles 2028 bei den Sommerspielen am Start", so ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber, die neben starken Partnern auch auf eine breite Unterstützung von erfolgreichen österreichischen SportlerInnen zählen darf.

MedaillengewinnerInnen wie Andreas Onea (Schwimmen), Natalija Eder (Leichtathletik), Günther Matzinger (Leichtathletik), Krisztian Gardos (Tischtennis), Thomas Geierspichler (Leichtathletik) und viele mehr werden ihr Wissen an die jungen TeilnehmerInnen weitergeben und sie bei den Mitmach-Stationen unterstützen und begleiten.

Für internationales Flair sorgt der zweifache Paralypmics-Sieger Heinrich Popow, der in den letzten Jahren nicht nur sportlich überzeugen konnte, sondern in Deutschland auch im Bereich der Nachwuchsarbeit wertvolle Arbeit leistet und sich bei der RTL-Show „Let’s Dance“ abseits der Leichtathletik einen Namen gemacht hat.

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