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Norwegen schlägt Schweiz: So kommt ÖHB-Team weiter

Die Norweger sorgen für die nötige Schützenhilfe:

Norwegen schlägt Schweiz: So kommt ÖHB-Team weiter Foto: © getty

Norwegen holt sich in Österreichs Gruppe E bei der Handball-WM den erwarteten Sieg über die Schweiz. Der Favorit schlägt die Eidgenossen 31:25, womit klar ist, welches Ergebnis das ÖHB-Nationalteam braucht, um doch noch in die Hauptrunde aufzusteigen.

Am Montag (18:00 Uhr) reicht der Truppe von Ales Pajovic schon ein Sieg mit einem Tor Vorsprung. Sollte Frankreich wie erwartet gegen die Schweiz gewinnen, wären Österreich, Norwegen und die Schweiz in diesem Fall punktgleich, es würden nur die Duelle unter diesen drei Teams für die Entscheidung herangezogen werden.

Weil die Schweiz beide Partien schon absolviert hat und gegenwärtig genau wie Österreich bei einem Torverhältnis von minus drei aus diesem "Dreier-Rad" hält, würden dem ÖHB die zwei Punkte gegen Norwegen bei jedem Ergebnis reichen, um ein besseres Trefferverhältnis als die Eidgenossen zu haben und als Gruppen-Dritter noch aufzusteigen.

Sollten die Schweizer wider Erwarten gegen Frankreich anschreiben, würde ein Sieg über Norwegen auch reichen, weil dann das direkte Duell gegen die Norweger an Österreich geht.

Natürlich ist das ÖHB-Aufgebot gegen den Vizeweltmeister von 2019 krasser Außenseiter.

Besonders aufzupassen gilt es auf Superstar Sander Sagosen (Bild): Er steuert gegen die Schweiz elf Tore bei.

Gastgeber Ägypten furios weiter

Gastgeber Ägypten steht nach einem überraschend deutlichen 38:19 über den zweiten Einspringer Nordmazedonien in der Hauptrunde.

Auch Portugal und Schweden stehen wie erwartet bereits in der nächsten Turnierphase. Die Portugiesen setzen sich trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit 33:20 gegen Marokko durch. Anschließend gewinnt auch Schweden sein zweites Vorrunden-Match locker mit 41:26 gegen Chile.

Die Überraschung des Tages liefert aber Russland in Gruppe H mit einem 31:25-Erfolg über den EM-Halbfinalisten Slowenien. Beide Teams sind aber ebenso weiter wie Weißrussland, das Südkorea 32:24 abfertigt.

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