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ÖHB-Frauen verpassen EM-Ticket

Am Ende entscheidet die Tordifferenz zu Ungunsten der ÖHB-Damen.

ÖHB-Frauen verpassen EM-Ticket Foto: © GEPA

Österreichs Frauen-Handball-Nationalteam ist bei der EM in Frankreich nicht vertreten.

Die ÖHB-Auswahl wird am Ende nur zweitbester Gruppendritter, das letzte Endrunden-Ticket geht nach einem Krimi an Slowenien.

Den Sloweninnen reicht ein 30:30-Remis in Tschechien für den Aufstieg. Dadurch kommen beide Teams in der Gruppe 5 weiter. Die Tschechinnen führten zur Pause bereits mit 17:12.

Zwischen Österreich und Slowenien entscheidet das Torverhältnis. Wie bei den Punkten zählen zur Ermittlung des besten Gruppendritten nur die Tore gegen den Erst- und Zweitplatzierten. Da hält Slowenien bei Minus 8, Österreich bei Minus 13.

"Glück nicht auf unserer Seite"

Der Auswahl von Teamchef Herbert Müller hätte ein Remis in Russland gereicht, doch die ÖHB-Damen verpassen die Sensation mit einem 25:26 (13:16) beim Olympiasieger ganz knapp. Gruppensieger Rumänien und Russland sind aus der Österreich-Gruppe in Frankreich dabei.

"Diese Woche war das Glück leider nicht auf unserer Seite", sagt der ÖHB-Coach, der dennoch sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams ist: "Wir können so stolz auf diese Mannschaft sein. Es ist unglaublich wie sie ihr Herz in die Hände genommen haben und alles versucht haben das Spiel zu gewinnen. Wir hätten uns einen Punkt verdient."

Die ÖHB-Damen müssen weiter auf die erste Endrunden-Teilnahme seit 2009 warten.

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