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ÖHB-Debakel im letzten EM-Test

Auch im zweiten Spiel gegen Tschechien unterliegt man, und das deutlich.

ÖHB-Debakel im letzten EM-Test Foto: © GEPA

Österreichs Handball-Nationalteam fährt ohne Erfolgserlebnis zur Europameisterschaft nach Kroatien (12.-28. Jänner).

Im zweiten Test gegen Tschechien, ebenfalls EM-Teilnehmer, unterliegt man auswärts in Brünn 21:35 (10:13). Speziell die Leistung von Tschechen-Keeper Mrkva und seiner Deckung lässt die Österreicher, die ohne Nikola Bilyk, Sebastian Frimmel und Lukas Herburger auskommen müssen, verzweifeln.

Bis zur Halbzeit kann die ÖHB-Truppe das Spiel einigermaßen offen gestalten, drei Tore Rückstand stehen zur Pause. Nach Seitenwechsel ziehen die Tschechen aber davon, auch das letzte Time-out von Patrekur Johannesson bei 15:23 kann keine Wende einleiten.

"Ein Lob muss man heute Abend Kristian Pilipovic aussprechen, er hat in der ersten Hälfte überragend gehalten. Über die rechte Seite hatten wir heute einige Probleme, da waren wir vielleicht auch nicht gefährlich genug. Der Halbzeitstand von 10:13 war okay, da waren wir noch im Spiel. Nach Seitenwechsel war Tschechien dann deutlich besser als wir. Das Positive ist aber, dass durch die Ausfälle von Bilyk, Frimmel und Herburger einige Spieler mehr Spielzeit bekommen haben", so der ÖHB-Teamchef.

Am Mittwoch (10.1.) macht sich Österreichs Nationalteam nach Porec auf, wo am 12.1. zum Auftakt schon das wohl vorentscheidende Auftaktspiel gegen Weißrussland am Programm steht.

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