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spusu HLA startet ambitioniert in die neue Saison

Die spus HLA startet ambitioniert in die neue Saison.

spusu HLA startet ambitioniert in die neue Saison Foto: © GEPA

Die Handball Liga Austria (HLA) startet heute Mittwoch mit einigen Neuerungen in die Saison. Allen voran Mobilfunker spusu, der Österreichs Oberhaus erstmals seit der Saison 2004/2005 (Samsung) wieder einen Namensponsor beschert.

Der junge Mobilfunker investiert in die vorerst auf drei Jahre anberaumte Partnerschaft laut Liga-Geschäftsführer Thomas Berger eine "ordentliche" Summe, die in die "Agenda 2021" einfließt.

Mit dieser will die Liga eine kontinuierliche Weiterentwicklung vorantreiben. Dazu gehören eine attraktivere Optik bei TV-Spielen (LED-Banden) ebenso wie ein neues Konzept beim All-Star-Game (Österreicher gegen Legionäre), eine Ausweitung der HLA-Livestreams (via laola1.tv) oder der leicht veränderte Modus.

Was ist neu?

Die bisherige "best of three"-Finalserie wurde auf maximal fünf Spiele ausgeweitet. Zudem dürfen die vier Top-Teams der Bonusrunde (bisher: oberes Play-off) ihren ersten K.o.-Gegner auswählen. Der Sieger hat dabei als erstes Team Wahlrecht, danach das zweitplatzierte Team, dann das drittplatzierte.

Die weiteren Änderungen betreffen lediglich die Namensgebung der verschiedenen Phasen. Der Grunddurchgang wird als Hauptrunde firmieren, das Obere und Untere Play-off in Bonus- bzw. Qualirunde, die Finalserie in Play-offs und das Finale in Finals umbenannt. Im Viertel- und Halbfinale wird weiterhin im Modus "best of three" gespielt.

Neu ist auch Teilnahme von Hard und Ferlach am erstmals ausgetragenen Alpe-Adria-Cup. Dabei treffen auf italienische Initiative hin am 20./21. Jänner 2018 in Bozen je zwei Teams aus den Ligen Österreichs, der Schweiz, Italiens und Sloweniens aufeinander.

Gentlemen's Agreement

Alles beim Alten ist hingegen beim Gentlemen's Agreement geblieben. Weiterhin dürfen die Vereine in ihrem 16-Mann-Kader am Spieltag maximal drei Legionäre nennen.

Für einen allfällig vierten wird eine Pönale von 10.000 Euro fällig, die in die ÖHB-Nachwuchsarbeit einfließt. Mit den Fivers, Krems, Bruck und Linz gibt es vier Teams, die in ihren Kadern nur drei bzw. weniger Legionäre aufweisen.

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