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Kurioser Aufreger im EHF-Cup

Rund um Hafnarfjördur und St. Petersburg gibt es Verwirrung.

Kurioser Aufreger im EHF-Cup

Alles wartet auf ein Siebenmeter-Werfen - und dann gibt es Verlängerung.

So geschehen im EHF-Cup beim Aufeinandertreffen von Newa St. Petersburg und FH Hafnarfjördur. Die Isländer gewannen das Heimspiel ebenso wie anschließend die Russen ihres mit 32:27. Gemäß den Regularien sollte ein Siebenmeter-Werfen über das Weiterkommen entscheiden. Es gab jedoch eine Verlängerung, die mit 6:5 zugunsten der Gäste aus Island ausging.

St. Petersburg erhob Einspruch - und bekommt nun Recht.

Da ein Fehler des EHF-Offiziellen offensichtlich ist, gibt es nun doch noch eine Austragung des Siebenmeter-Werfens.

"Alle entstehenden Kosten, die durch die Neuansetzung entstehen, sollen von der EHF bezahlt werden", erklärt der europäische Handball-Verband in seiner Aussendung. Aller Voraussicht nach wird der fehlende Teil des Spiels wieder in St. Petersburg angesetzt, dementsprechend muss Hafnarfjördur zwei sechsstündige Flüge auf sich nehmen.

"Ich muss ehrlich sein und zugeben, dass ich von dieser Entscheidung geschockt bin", sagt Asgeir Jonsson, Präsident von FH Hafnarfjördur, gegenüber dem "Morgunbladid".

Der Sieger trifft in der 3. Runde des EHF-Cups auf Tatran Presov aus der Slowakei.

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