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"Die Gruppe ist extrem stark", erklärt Fivers-Coach Peter Eckl. "Es wird für jedes Team schwer, unter die Top-Vier zu kommen, aber wir werden es probieren. Ich denke, wir sind nirgends Favorit. Aber wir treten an, um zu gewinnen und wollen soweit kommen wie möglich." National haben die Fivers am Samstag mit einem 30:31 im Spitzen-Duell bei Schwaz ihre erste Saisonniederlage kassiert, die Europacup-Vorfreude ist deswegen nicht geschmälert. "Egal was passiert, diese zehn Spiele kann uns keiner wegnehmen."
Plock schätzt der Coach als das vielleicht stärkste Team in der Gruppe ein. "Körperlich gefühlt 20 Prozent größer und schwerer als unser Team, zudem erfahrener. Schnelligkeit und Beweglichkeit sind vielleicht ein Vorteil bei uns." Schon eine Woche darauf erfolgt gegen die russische Equipe Medwedi Tschechow die Heimpremiere. Weitere Gegner sind Ademar Leon aus Spanien, Fenix Toulouse und die nordmazedonische Mannschaft von Metalurg Skopje.
In der Qualifikation hatten sich die Fivers gegen Benfica Lissabon durchgesetzt und gegen das spanische Team von Benidorm nach einer recht knappen Auswärtsniederlage den Aufstieg geschafft. Das Rückspiel wurde wegen positiver Coronafälle beim Gegner nicht gespielt. Fivers-Manager Thomas Menzl war sich danach sofort sicher, dass es auch sportlich gereicht hätte: "Wir waren bis in die Haarspitzen motiviert, in der Hollgasse Geschichte zu schreiben." Nun soll das möglichst in der Gruppenphase passieren.