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Koreaner stürmt mit 64er-Runde zum Sieg auf Hawaii

Si Woo Kim überholt mit Birdie-Birdie-Finish seine US-Konkurrenten und sichert sich in Honolulu seinen 4. PGA-Tour-Titel. Matthias Schwab scheitert am Cut.

Koreaner stürmt mit 64er-Runde zum Sieg auf Hawaii Foto: © getty

Mit einem großartigen Abschluss auf den Spielbahnen 71 und 72 sichert sich der Koreaner Si Woo Kim den Sieg bei der Sony Open in Hawaii.

Der 27-Jährige aus Seoul stürmt mit einem Birdie-Birdie-Finish an seinen US-Konkurrenten vorbei und sichert sich im Waialae Country Club von Honolulu seinen insgesamt vierten PGA-Tour-Titel. 

Kim (67-67-64-64) triumphiert mit 262 Strokes (-18) einen Schlag vor dem US-Amerikaner Hayden Buckley (67-64-64-68). Ein grandioser Chip des Koreaners auf der 17 - siehe Insta-Post unten - bringt ihn an die geteilte Spitze, ehe er mit einem weiteren Birdie auf der 18 das Turnier gewinnt.

Chris Kirk (USA/-15) belegt drei Schläge hinter Kim den dritten Endrang.

Matthias Schwab wirft ein Aus-Ball auf Bahn 1 aus der Spur

Der Steirer Matthias Schwab (76-74) erwischt keinen guten Start ins Golfjahr 2023. Der 28-Jährige aus Rohrmoos startet das mit 7,9 Mio. Dollar dotierte Event auf Hawaii mit einem Doppelbogey und findet in der Folge zwei Runden lang nicht zu seinem Spiel.

"Ich spielte leider am ersten Loch ein unglückliches Doppelbogey. Ein an sich guter Drive traf am linken Fairwayrand einen Baum und kickte von dort nach links, knapp ins Aus. Die Folge waren zwei Schlagverluste. Der Ärger war natürlich groß und ich fand nicht mehr richtig ins Spiel. Trotzdem spielte ich besser als am Ende mein Score zeigte", berichtet Schwab.

Der Steirer übersiedelt nun nach Kalifornien, wo ab Donnerstag am Pete Dye Stadium Course in La Quinta das mit acht Mio. Dollar dotierte Event "The American Express" auf dem Programm der PGA-Tour steht.

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