Bernd Wiesberger misslingt die dritte Runde beim Masters in Augusta.
Der Burgenländer ist am "Moving Day" des ersten Saison-Majors lange gut unterwegs, auf den ersten 14 Löchern stehen sich drei Birdies und zwei Bogeys gegenüber. Am 15. Loch versenkt der 31-Jährige jedoch gleich zwei Bälle im Wasser und notiert ein Quadruple-Bogey (+4). Zudem kassiert er auf der 18 noch ein weiteres Bogey.
Mit seiner 76(+4) fällt die Nummer 41 der Weltrangliste mit insgesamt neun über Par auf Rang 47 zurück.
Vor der Finalrunde beim mit zehn Millionen Dollar dotierten Prestige-Event führen Justin Rose (ENG) und Sergio Garcia (ESP) mit sechs unter Par.
Einen Schlag dahinter ist Rickie Fowler (USA) Dritter, Rang vier (-4) teilen sich die drei US-Amerikaner Jordan Spieth, Ryan Moore und Charley Hoffman.
15. Spielbahn wird zum Horror-Loch
Der als 35. in den Tag gestartete Wiesberger beginnt wie am Freitag mit einem frühen Birdie. Auf der 3 gelingt ihm nach perfektem Chip der erste Schlaggewinn.
Danach unterlaufen dem Burgenländer Bogeys auf dem 6. und 8. Loch, ehe er im berühmten Amen Corner für ein Highlight sorgt. Nach einem starken Birdie am 11. Loch gelingt ihm auf der 12 beinahe ein Hole-in-One. Das nächste Birdie ist nur Formsache.
Ganz bitter wird es dann für Wiesberger auf der 15: Auf dem Par 5 versenkt er seinen zweiten Schlag sowie auch den versuchten Chip aufs Grün im Wasser und muss eine 9 notieren.
Ein weiteres Bogey auf der 18 schließt seine mäßige 76er-Runde (+4) ab.
Bernd Wiesberger im Porträt: