In den USA mehren sich die Gerüchte und Anzeichen für ein Comeback von Tiger Woods auf der PGA-Tour 14 Monate nach seinem schweren Autounfall.
Wie ESPN berichtete, soll der 46-jährige Golf-Superstar am Dienstag zusammen mit seinem Sohn Charlie und seinem guten Freund Justin Thomas alle 18 Löcher auf dem Kurs in Augusta gespielt haben.
Dort wird vom 7. bis 10. April das erste Major der Saison - unter anderem erstmals mit dem Wiener Sepp Straka - ausgetragen.
Woods (im Bild mit Mutter Kultida, Sohn Charlie Axel, Tochter Sam Alexis sowie Freundin Erica Herman), steht auf der Teilnehmerliste, hat sich aber noch nicht offiziell dazu geäußert, ob er antritt oder nicht.
Im Laufe seiner Karriere hat der erfolgreichste Golfer aller Zeiten 15 Majors gewonnen, zuletzt das Masters in Augusta 2019. Dieser 15. Sieg - sein fünfter in Augusta - kam nach zahlreichen Verletzungen und elf Jahre nach Major-Sieg Nummer 14.
Sein bis dato letztes PGA-Turnier war dann das Masters 2020, das wegen der Covid-19-Pandemie nicht zum üblichen Termin im Frühjahr ausgetragen wurde.
Wagt Woods Comeback nach Autounfall vor einem Jahr?
Im Februar 2021 hatte der Gewinner von 82 PGA-Turnieren seinen schweren Autounfall südlich von Los Angeles, bei dem er sich mehrere Brüche im rechten Bein zuzog. Nach Angaben von Woods überlegten die Ärzte damals, sein Bein zu amputieren.
Zuletzt ausführlicher zu seiner Situation geäußert hat sich Woods Mitte Februar. Damals erklärte er: "Ich wünschte, ich könnte euch sagen, wann ich wieder spiele. Ich wüsste es gerne, aber ich weiß es nicht."
Seine Golf-Aktivitäten seien sehr limitiert. Kurze Schläge und Putten seien gut gegangen, aber er habe lange Abschläge noch nicht ernsthaft trainiert. Außerdem müsse er noch am Laufen arbeiten, sagte Woods bei der Pressekonferenz vor einigen Wochen.
