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Buccaneers schlagen Seahawks im NFL-Europe-Game in München

Tampa Bay gewinnt ein historisches Spiel gegen Seattle in München. Erstmals wird eine NFL-Partie auf deutschem Boden ausgetragen.

Buccaneers schlagen Seahawks im NFL-Europe-Game in München Foto: © getty

In Week 10 der NFL gewinnen die Tampa Bay Buccaneers (5-5) gegen die Seattle Seahawks (6-4) mit 21:16. Im Rahmen der Europe Games findet ein NFL-Spiel erstmals in München statt.

Im ersten Viertel müssen die Zuschauer in der Allianz Arena auf die ersten Punkte warten. Bucs-Kicker Ryan Succop setzt einen 52-Yard-Field-Goal neben das Tor.

Dann hat das Warten ein Ende gefunden. Zu Beginn des zweiten Quarters findet Tom Brady Wide Receiver Julio Jones in der Endzone und sorgt mit dem 7:0 für die ersten Punkte in einem NFL-Spiel auf deutschem Boden.

Das zweite Viertel dominiert Tampa Bay über alle Belangen. Die Folge ist ein Touchdown durch Runningback Leonard Fournette, der mit einem 1-Yard-Rund auf 14:0 erhöht.

Seattle macht es zum Schluss nochmal spannend

Nach der Halbzeitpause schreiben die Seahawks durch ein 55-Yard-Field-Goal von Jason Myers erstmals an. Danach geht im dritten Viertel auf beiden Seiten relativ wenig. Mit 14:3 geht es in das letzte Quarter, wo die Buccaneers wieder mit einem Touchdown punkten. Brady serviert mit seinem zweiten Touchdown-Pass auf Wide Receiver Chris Godwin.

Die Antwort von den Seahawks lässt nicht lange auf sich warten. Quarterback Geno Smith findet seinen Wide Receiver Tyler Lockett in der Endzone. Danach stoppt die Bucs-Defense die Two-Point-Conversion von Seattle und es steht 21:9.

Alles scheint auf eine Vorentscheidung zugunsten von Tampa Bay hinauszulaufen, doch Brady wirft im Verlauf des letzten Viertels seine erste Interception. Die Seahawks nutzen dies aus und verkürzen mit einem Touchdown von Marquise Goodwin auf 16:21.

Im letzten Drive lassen die Buccaneers schließlich nichts mehr anbrennen und gewinnen zum ersten Mal ein Spiel außerhalb der USA.

Tom Brady kommt auf 258 Passing-Yards, zwei Touchdown-Pässen und einer Interception. Sein Kontrahent Geno Smith lieferte mit 275 Passing-Yards, zwei Touchdown-Pässen und keiner Interception eine um Nuancen bessere Vorstellung ab.

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