Ezekiel Elliott, der nur aufgrund einer einstweiligen Verfügung für Dallas auflaufen darf, wird im Monday Night Game der 3. NFL-Woche zum Matchwinner der Cowboys im Spiel bei den Arizona Cardinals.

Der 22-jährige Runningback schafft fünf Minuten vor Spielende seinen ersten Touchdown der Saison zum 28:17-Sieg der Gäste. Damit rehabilitieren sich die Cowboys für die 17:42-Pleite gegen die Broncos in der Vorwoche und feiern dank des Super-Trios Dak Prescott, Dez Bryant und Elliott den 2. Saisonsieg.

Prescott drückt dem Spiel zu Beginn den Stempel auf. Mit einem 10-Yard-Run zum ersten Touchdown der Cowboys sorgt er für den 7:7-Ausgleich.

Danach findet der 24-jährige Shootingstar zuerst Dez Bryant und später Brice Butler in der Endzone und bringt Dallas damit entscheidend mit 21:14 in Führung.

Starkes Zeichen der Cowboys

Die Cardinals antworten nur mit einem Fieldgoal. In der Folge macht Elliott, der auf seine schwache Performance gegen Denver (acht Yards Raumgewinn) mit 80 Yards bei 22 Carries antwortet, den Sack für Dallas zu und besiegelt die erste Saison-Niederlage für Arizona.

Vor dem Beginn sorgen die Dalls Cowboys in der Debatte um US-Präsident Donald Trump für ein starkes Signal: Das gesamte Team und der Betreuerstab knien vor der Hymne Arm in Arm nieder, um ein Zeichen für Gemeinschaft und gegen Rassismus zu setzen.

Selbst Eigentümer Jerry Jones, eigentlich ein Unterstützer Trumps, geht gemeinsam mit dem Team in die Knie.