Nachhaltig? "Man muss nur damit beginnen"
Die nachhaltige Ausrichtung von Beachvolleyball Baden bedeutet für die Veranstalter von HSG-Events, dass auf wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Ebene verantwortungsvoll mit Ressourcen umgegangen werde.
Im Mittelpunkt stehe immer ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur.
Gschiegl: "Ja, es ist möglich, auch internationale Top-Events nachhaltig auszurichten. Man muss nur damit beginnen.“ Nachhaltigkeit sei die Bewahrung einer lebenswerten Zukunft für künftige Generationen, so der zweifache Familienvater.
Ressourcenschonend und regional
"Ökosoziale Aspekte und die Bewahrung von Ressourcen und der Umwelt sind so zu integrieren, dass die Chancen künftiger Generationen, deren Bedürfnisse zu befriedigen, nicht gefährdet werden."
Dazu werde ressourcenschonend geplant und umgesetzt sowie der Energieverbrauch beim Event selbst und im Umfeld reduziert. So werden z.B. schon seit dem Vorjahr Holzwerbebanner eingesetzt, die nicht jedes Jahr neu produziert werden müssen.
Wert werde auch darauf gelegt, dass bei der Location notwendige Eingriffe in das Ökosystem vor Ort auf das absolut Notwendige reduziert werden. Bei Speisen und Getränken werde darauf geachtet, dass diese regional, saisonal und fair gehandelt sind und vorzugsweise aus biologischer Erzeugung stammen.
Die Abfallvermeidung und das Trennen des Abfallaufkommens sei ein weiterer wichtiger Faktor.
Keine Fans zugelassen
Corona-bedingt finden die Turniere auch heuer im weitläufigen Weilburgpark mit über 20.000 m2 Fläche statt. Der Park ist direkt an das Thermalstrandbad Baden angeschlossen und bietet aktuell vier Beachvolleyball-Courts.
Im kommenden Jahr ist der Bau eines weiteren Courts geplant. Zuschauer werden heuer keine zugelassen sein.
Der Umsetzung und Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen wird größte Aufmerksamkeit geschenkt, schließlich stehe die gesundheitliche Sicherheit, gerade der Sportlerinnen und Sportler, aber auch aller anderen Beteiligten, an oberster Stelle.