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Horst zu Gruppe: "Hätte besser aussehen können"

Die Reaktionen der ÖVV-Duos auf die Auslosung für die Beachvolleyball-EM in Wien:

Horst zu Gruppe: Foto: © GEPA

Nach der Auslosung im Wiener Rathaus kennen Österreichs neun Duos ihre Gegner für die Beachvolleyball-EM 2021 in Wien (11. bis 15. August).

"Die Gruppe hätte für uns besser aussehen können, aber auch schlechter", meint Alex Horst im Rahmen der Auslosung in einer ersten Reaktion. Die Vize-Weltmeister von 2017 treffen in Gruppe B auf die an 2 gesetzten Tschechen Perusic/Schweiner, Plavins/Tocs (LAT) und Krattiger/Breer (SUI).

"Gegen Perusic/Schweiner haben wir erst einmal gewonnen, es sind also sicher nicht unsere favorisierten Gegner. Gegen Plavins haben wir schon seit vielen Jahren gespielt, das könnte interessant werden."

Doppler: Vom Eis auf den Sand

Sein Langzeit-Partner Clemens Doppler empfindet es als speziell, dass er dort spielen wird, wo er im Winter zumindest einmal in der Woche mit seiner Tochter zum Eislaufen geht.

"Die Location ist außergewöhnlich, sie könnte nicht besser sein für so ein Turnier. Das könnte eine fantastische Szenerie sein", sagte der 41-Jährige.

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Wiedersehen für Ermacora/Pristauz

Moritz Pristauz, mit Partner Martin Ermacora, "Kopf" in Gruppe H war mit der Auslosung zufrieden: "Wir haben gegen jeden unserer Gegner schon zumindest einmal gewonnen. Also das gibt uns ziemliche Zuversicht."

Ermacora ergänzt: "Wir haben lustigerweise bei unserer letzten gemeinsamen EM 2019 bereits gegen zwei der Teams gespielt." Damals holte das Duo sensationell der Bronzemedaille. "Wir kennen alle drei Teams, haben gegen alle schon gewonnen. Von dem her denke ich haben wir es nicht so schlecht erwischt."

Ermacora/Pristauz treffen auf Semenov/Leshukov (RUS/9), Dziadkou/Piatrushka (BLR/23) und Koekelkoren/Van Walle (BEL/27).

Ein Hammerlos erwischen Robin Seidl und Philipp Waller, die in Gruppe A zu Anders Mol und Christian Sorum gelost wurden. Die topgesetzten Norweger konnten die letzten drei Europameisterschaften gewinnen. "Wir fürchten keine Gegner", blickt Waller der Aufgabe kampfeslustig entgegen.

Schützenhöfer: "Spannende Gruppe"

Bei den Damen sieht Katharina Schützenhöfer interessante Aufgaben auf sich und Lena Plesiutschnig zukommen.

"Eine spannende Gruppe, in der wir da gelandet sind. Wir werden unser absolut Bestes geben, um da zu bestehen", wusste die Steirerin für das Turnier in der Woche nach Beendigung der Olympischen Spiele in Tokio, bei denen keine österreichischen Teams dabei sein werden.

"Wir freuen uns jedenfalls schon unglaublich, endlich wieder vor eigenem Publikum spielen zu dürfen."

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