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Wien Major: Frühes Aus für Österreichs Beach-Damen

Plesiutschnig/Schützenhöfer müssen sich überraschend verabschieden. Strauss/Friedl zahlen Lehrgeld:

Wien Major: Frühes Aus für Österreichs Beach-Damen Foto: © GEPA

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Für Österreichs Beachvolleyball-Damen ist das Major-Turnier in Wien bereits am ersten Tag zu Ende. Beide Duos im Hauptbewerb verlieren ihre Gruppenspiele und scheitern damit vorzeitig.

Nadine Strauss und Franziska Friedl müssen Lehrgeld bezahlen und verlieren auch ihr 2. Spiel gegen Larsen/Stockman (USA) glatt 14:21, 16:21.

Lena Plesiutschnig und Katharina Schützenhöfer müssen sich nach einer Zweisatz-Niederlage gegen Lathi/Parkkinen (FIN) ebenfalls nach der Gruppenphase verabschieden.

Die Steirerinnen legen einen klassischen Fehlstart ins Spiel hin, geraten mit 1:10 in Rückstand. Danach beweisen sie zwar Kampfgeist und kommen noch bis auf zwei Punkte heran. Letztlich geht Satz eins aber mit 18:21 verloren.

Auch im zweiten Satz liegen Plesiutschnig/Schützenhöfer von Beginn weg in Rückstand. Zwei Matchbälle können sie noch abwehren, den dritten verwandelt Lahti zum 21:17.

"Es tut einfach weh"

"Es tut einfach weh. Wir waren leider nicht konstant genug. Die Enttäuschung ist sehr groß, dass wir schon draußen sind", meinte Schützenhöfer.

Das Duo hatte nach einem Dreistern-Turniersieg auf der World-Tour mit einem deutlich besseren Abschneiden gerechnet.

Strauss mit Leistung zufrieden

Das hatte man vom jungen und neu formierten Duo Strauss/Friedl hingegen nicht erwartet können. Sie unterlagen zunächst erwartungsgemäß den topgesetzten Kanadierinnen Sarah Pavan/Melissa Humana-Paredes glatt, ehe sie sich mit einem weiteren 0:2 (-14,-16) gegen das US-Team Kelley Larsen/Emily Stockman aus dem Turnier verabschieden mussten.

"Wir haben von unserer Seite alles gegeben, das sind natürlich Teams aus der Weltspitze, da mitzuspielen und mitzuhalten ist schwer. Wir sind mit unserer Leistungen sehr zufrieden", bilanzierte Strauss, die aufgrund einer Verletzung ihrer Zwillingsschwester Teresa diesmal mit neuer Partnerin angetreten war.

Zuschauer-Zustrom schon am ersten Tag

Deutlich erfreulicher als die sportliche Bilanz fiel am Eröffnungstag jene für die Veranstalter aus. Denn das Stadion war bei Temperaturen weit jenseits der 30 Grad vor allem bei den Matches mit österreichischer Beteiligung bereits sehr gut gefüllt.

Über den Tag verteilt wurden am Veranstaltungsgelände auf der Donauinsel genauso wie am ersten WM-Tag im Vorjahr 12.000 Besucher gezählt. Bis zum Wochenende dürften es bei anhaltender Hitze noch deutlich mehr werden.


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