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Steph Curry: Keine Feier mit US-Präsident Trump

Für Steph Curry ist klar: Er will den NBA-Titel nicht mit Donald Trump feiern.

Steph Curry: Keine Feier mit US-Präsident Trump Foto: © getty

Wer in den USA einen Titel in einer der vier großen Ligen holt, der feiert diesen gemeinsam mit dem US-Präsidenten im Weißen Haus.

So weit die Tradition.

Geht es nach Steph Curry, dann bricht NBA-Champion Golden State Warriors mit dieser. "Ich will da nicht hingehen", erklärt der Top-Star. Er würde diesen Boykott als Statement sehen: "Dafür, dass wir nicht dafür stehen, was unser Präsident tut. Dafür, dass wir die Sachen, die er gesagt und nicht gesagt hat, nicht unterstützen."

Ein Zeichen setzen

Dieser Verzicht solle ein Zeichen sein: "Hoffentlich können wir damit einige Änderungen anregen, wenn es darum geht, was wir in diesem Land tolerieren. Was akzeptabel ist und wofür wir blind sind."

Er denke nicht, dass damit alles besser werde: "Aber es ist meine Möglichkeit, diese Dinge aufzuzeigen."

Es gehe bei dieser Sachen nicht um ihn oder Kevin Durant - es sei eine Teamentscheidung: "Wir führen darüber eine Diskussion. Wir werden es als Gruppe tun und wir werden eine Stimme haben."

Durant hatte bereits vor einem Monat erklärt, dass er ablehnen würde, sollte das Team eine Einladung aus dem Weißen Haus erhalten.

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