Die Atlanta Hakws setzen sich in den NBA-Playoffs gegen die Philadelphia 76ers durch und steht damit als vierter Halbfinalist fest.
In Spiel sieben gewinnen die Hawks in der Nacht auf Montag auswärts 103:96 und entscheiden die Serie mit 4:3 für sich. Im Finale der Eastern Conference spielen sie nun gegen die Milwaukee Bucks, die sich in ihrer Serie zuvor gegen die Brooklyn Nets durchgesetzt hatten.
Für Philadelphia um die Basketball-Stars Joel Embiid, Ben Simmons und Tobias Harris ist die NBA-Saison dagegen beendet. "Das ist ein besonderes Team. So weit zu kommen und hier auswärts zu gewinnen, ist etwas Großes für uns", sagt Kevin Huerter, der mit 27 Punkten die meisten für die Hawks erzielte.
Suns starten mit Sieg über Clippers
In der Western Conference sind die Finalspiele bereits gestartet: Die Phoenix Suns gewinnen dabei ihr Auftaktspiel über die Los Angeles Clippers.
Angeführt vom überragenden Devin Booker sichern sich die Suns am Sonntag vor eigenem Publikum einen 120:114-Erfolg. Booker kommt mit 40 Punkten, 13 Rebounds und elf Vorlagen auf sehr gute Werte. Die Sieger der Western und Eastern Conference bestreiten das NBA-Finale.
"Wir haben uns das ganze Jahr auf Chris verlassen, das ist ein wichtiger Sieg für uns", sagt Booker nach dem ersten Triple Double seiner Karriere. "Ich habe versucht, jeden zu involvieren."
Beide Teams müssen auf ihren jeweils wichtigsten Spieler verzichten. Chris Paul steht auf der Corona-Liste der NBA. Ob er den Suns im zweiten Spiel in der Nacht zu Mittwoch zu Verfügung steht, ist offen.
Die Clippers müssen ohne Kawhi Leonard antreten, der wegen einer Knieverletzung keine Option ist und auch im zweiten Spiel sicher nicht auflaufen wird. Bester Werfer für die Clippers ist Paul George mit 34 Punkten.
