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Zu diesen Idolen schaute Jakob Pöltl auf

Besuch für Jakob Pöltl als große Ehre. Was das Manko im ÖBV-Team ist:

Zu diesen Idolen schaute Jakob Pöltl auf Foto: © GEPA

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"Wir wissen auch, dass der Hype meistens durch Jakob Pöltl entsteht", macht es Braunschweig-Legionär Thomas Klepeisz nichts aus, dass Österreichs erster NBA-Export auch im ÖBV-Nationalteam die erste Geige spielt.

Die Hilfe des Toronto-Raptors-Centers soll Österreich am Samstag in der Vorqualifikation für die WM 2019 im Schwechater Multiversum gegen Albanien den WM-Quali-Aufstieg bescheren (Sa., 16 Uhr LIVE bei LAOLA1.tv).

Kinder und Jugendliche schauen zu ihm auf, doch wen bewunderte Pöltl?

>>> Österreich-Albanien, Samstag, 16 Uhr bei LAOLA1.tv im LIVESTREAM <<<

Zu Garnett und Nowitzki aufgeschaut

Der 2,13-Meter-Hüne tut sich anfangs schwer, diese Frage im LAOLA1-Interview eindeutig zu beantworten: "Ich hatte nie so ein sportliches Vorbild, wo ich einen hervorheben könnte."

Bei der Nachfrage geht der Go-to-Guy im ÖBV-Team aber ins Detail: "Ganz früher waren es wahrscheinlich noch ganz andere österreichische Sportler, da habe ich viel beim Skifahren zugeschaut und beim Beachvolleyball - vielleicht auch meine Eltern. Später, als ich dann schon mehr Basketball-interessiert war, kamen schon einige NBA-Teams oder –Spieler, die ich ganz cool fand. So wie zum Beispiel Kevin Garnett oder vielleicht auch Dirk Nowitzki."

Von "The German Wunderkind" oder "The Big Ticket"/"KG" war "The Austrian Hammer" durchaus begeistert. Aktuell lockt er die Massen in die Halle und erzeugt einen heimischen Boom, der vor ein paar Jahren noch unvorstellbar gewesen wäre.


VIDEO: Le Schladi trifft Pöltl und Klepeisz:

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)


Das wünscht sich Pöltl gegen Albanien

Schon gegen die Niederlande war die Stimmung herausragend: "Es war eine super Stimmung in der Halle und auch ein gutes Spiel. Dementsprechend hat es Spaß gemacht." Ähnliche Unterstützung erhofft er sich nun auch im richtungsweisenden Heimspiel gegen Albanien.

Das pusht zusätzlich, vor allem vor so einem wichtigen Spiel. Mit einem Sieg gegen die Albaner ist die Teilnahme an der WM-Qualifikation fix. Darüber hinaus will man aber auch noch Platz 1 in der Gruppe angreifen.

"Es ist auf jeden Fall ein Pflichtsieg! Da geht es darum, uns in eine Position zu bringen, wo wir aus eigener Hand die Vorqualifikations-Gruppe gewinnen können. Da geht es gar nicht darum, gegen wen wir spielen oder ob wir am Papier Favorit sind. Da geht es darum, dass wir uns selbst in die Augen schauen können", gibt Pöltl die Marschrichtung vor.

Das Hinspiel entschied die rot-weiße-rote Auswahl in Tirana klar mit 79:51 für sich. Deshalb soll der Gegner auch im Rückspiel nicht zum Stolperstein werden. "Ich würde mir von uns wünschen, dass wir gleich von Anfang an so viel Gas geben, wie wir dort im zweiten Viertel gegeben haben, damit wir das Spiel auch schon früher entscheiden können, durchgehend Gas geben und gar nichts anbrennen lassen."

Klepeisz: "Das ist so ein bisschen unser Manko"

"Ein fehlerfreies Spiel" wird es vermutlich nicht geben. Pöltl geht es aber darum, dass das Team aus den Fehlern lernt. Auch aus den Versäumnissen gegen die Niederlande hat man Schlüsse gezogen.

"Wie schon oft in der Vorbereitung auch, haben wir zu schlecht auf den Ball aufgepasst und zu viele Ballverluste gehabt. Das ist so ein bisschen unser Manko, das wir die ganze Nationalteam-Saison mit uns herumschleppen. Daran sollten wir arbeiten", weiß Ex-Güssinger Thomas Klepeisz.

Anders als sein Teamkollege nennt dieser als Vorbild - neben Bruder, Eltern und österreichischen Basketballern oder Gegnern, von denen man sich einiges abschauen konnte, den Griechen Vassilis Spanoulis, "der ein ziemlicher Top-Mann ist, dem ich gerne zugeschaut habe".

Dass Pöltl dabei ist, muss man nach Meinung des Guards bestmöglich ausnützen, auch gegen Albanien: "Wir sind Inside mit Jakob und Rasid Mahalbasic auf jeden Fall überlegen und diese Mismatches bzw. Vorteile müssen wir ausspielen. Das können wir mit einer konzentrierten Leistung auf jeden Fall schaffen. Wir müssen über gute Verteidigung ins Spiel finden und dann versuchen, auch über Gegenangriffe ein paar leichte Körbe zu bekommen. Dann müssen wir ruhig und konzentriert spielen, dann wird das ganz gut ausschauen."

Mit einem Sieg gegen Albanien sind Pöltl und Co. durch. Dann könnte man im abschließenden Vorqualifikations-Match in den Niederlanden noch Platz eins angreifen.

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Die Highlights der Autogrammstunde von Pöltl und Klepeisz auf VIDEO:




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