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Walkner bei Atacama-Rallye Sechster

Positives und Negatives hält sich in Südamerika die Waage.

Walkner bei Atacama-Rallye Sechster

Matthias Walkner beendet die Atacama-Rallye auf dem sechsten Gesamtrang.

Nach einem dritten Tagesrang auf der vierten Etappe am Donnerstag, belegt der KTM-Pilot nach einem schweren Navigationsfehler im Finale am Freitag nur den elften Tagesrang und verpasst den erhofften Sprung nach vorne.

Der Salzburger reiste nicht hunderprozentig fit nach Chile: Während der Sommerpause musste er seinen Trainingsplan deutlich zurückfahren - zuerst wegen einer Handgelenksverletzung und später durch die Einnahme von Antibiotika.

"Im Rückblick halten sich das Positive und das Negative die Waage. Den Navigationsfehler auf der letzten Sonderprüfung nehme ich auf meine Kappe. Ich habe einen Abzweig verpasst und bin acht Kilometer falsch gefahren. Es war dann auch nochmal eine ziemliche Challenge, auf den richtigen Weg zurückzufinden. Das hat alles sehr viel Zeit gekostet. Insgesamt kann ich zufrieden sein, dass ich mein Renntempo im Laufe der Rallye immer weiter steigern konnte", resümiert Walkner.

"Ich bin froh, dass ich jetzt ein paar Tage Pause habe. Nach dem Sturz am ersten Tag sind meine Hüfte und das Handgelenk noch immer ein wenig beleidigt", meint der 30-Jährige, für den ab Freitag in Argentinien die vierte und vorletzte WM-Rallye des Jahres auf dem Programm steht.

Der Sieg in Chile geht zum fünften Mal an den Lokalmatadoren Pablo Quintanilla (Husqvarna). In der Weltmeisterschaft bleibt der Brite Sam Sunderland in Führung. Er ist Walkners Teamkollege im "Red Bull KTM Rally Factory Racing Team".

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