Neubauer führt bei Wechselland-Rallye
Regen und Nebel sorgen bei der Wechselland-Rallye für eine schwierige und abenteuerliche erste Etappe.
Hermann Neubauer eröffnet die Rallye dennoch gleich mit zwei Bestzeiten und führt 10,6 Sekunden vor Raimund Baumschlager im VW Polo R WRC, Gerwald Grössing liegt mit 27 Sekunden Rückstand auf Platz drei.
"Ich bin froh, dass ich in Führung liege – schließlich habe ich das älteste der hier vertretenen World Rally Cars. Ich wäre gerne noch einmal die Hochwechsel-Prüfung gefahren – aber egal: Ich möchte Platz eins verteidigen", sagt Neubauer.
Die Hochwechsel-Prüfung musste für den zweiten Durchgang abgesagt werden, da es dort zu schneien begann.
Baumschlager riskiert nicht alles
Baumschlager wollte auf den schwierigen Nebel-Prüfungen nicht zu viel riskieren: "Ich fahre seit 35 Jahren Rallye und weiß, dass man mit einem neuen Auto nicht gleich alles riskiert – natürlich gibt es die Erwartungen der Fans mit dem neuen Auto, aber die Rallye ist noch lang."
Grössing gibt sich angriffslustig: „Es ist Jagdzeit! Ich bin happy mit meiner Bestzeit auf SP4.“
Andi Aigner kämpfte von Beginn an mit Zündaussetzern, die im zweiten Durchgang sogar noch schlimmer wurden. Kollegialer Zug von Hermann Neubauer: Dessen M-Sport-Ingenieur wird versuchen, den „Hund“ im Motor des Aigner-WRC zu finden. Der Ex-Weltmeister liegt bereits 1:21 Minuten zurück, dahinter Niki Mayr-Melnhof auf Platz fünf.
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