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Matthias Walkner büßt bei der 11. Etappe einiges an Zeit ein

Der Österreicher steht nach der 11. Etappe trotz eines Zeitverlustes von über acht Minuten weiterhin auf Platz zehn in der Gesamtwertung.

Matthias Walkner büßt bei der 11. Etappe einiges an Zeit ein Foto: © GEPA

Die elfte Etappe der Rallye Dakar in Saudi-Arabien hat bei den Motorrädern einen erneuten Wechsel an der Spitze gebracht. Husqvarna-Pilot Skyler Howes holt sich am Donnerstag als Vierter nach 274 Sonderprüfungskilometern in der Sandwüste Rub al-Chali die Führung von Kevin Benavides (KTM) zurück.

Der Etappensieg geht zum dritten Mal an Howes' Markenkollegen Luciano Benavides. Matthias Walkner fährt nur auf Platz 13, in der Gesamtwertung ist der Salzburger weiterhin Zehnter.

Der US-Amerikaner Howes führt nun vor Walkners KTM-Kollegen Toby Price (+0:28 Min.) und Kevin Benavides (2:44). Letzterer büßt als Tageszehnter über sechs Minuten auf seinen siegreichen Bruder Luciano ein und musste Platz eins an Howes abgeben, dem wiederum zwei Minuten auf den Tagesschnellsten fehlen.

Weicher Sand kostet Walkner ordentlich Zeit

Walkner verliert im Empty Quarter nach einem Orientierungsfehler gefolgt von einem unfreiwilligen Stopp in einem Sandloch über acht Minuten.

"Ich bin gut reingekommen, hab dann aber bei Kilometer 60 einen dummen Navigationsfehler gemacht, bei dem ich zwei Minuten verloren habe, also nicht ganz so dramatisch", erläutert Walkner.

Auf dem Weg zurück auf die korrekte Strecke sei er dann aber leider hängengeblieben. "Der Sand war an dieser Stelle um einiges weicher als erwartet und ich habe mich eingegraben und einige Minuten lang versucht, da wieder herauszukommen. In Summe hat mich diese Situation mehr als sechs Minuten gekostet."

Der Dakar-Sieger von 2018 spricht dennoch von einer der bisher schönsten Etappen. Im Gesamtklassement hat der am Handgelenk verletzte Kuchler vor dem zweiten Teil der Marathon-Etappe fast 45 Minuten Rückstand. Insgesamt stehen noch drei Teilstücke aus.

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