Zehn-Minuten-Strafe gegen Dakar-Leader Sainz

Die Rallye Dakar legt am Montag einen unfreiwilligen Ruhetag ein, Leader Carlos Sainz verliert jedoch trotzdem Zeit.

Wegen "potenziell gefährlichen Verhaltens" wird der Spanier mit einer Zeitstrafe von zehn Minuten belegt. Der 55-Jährige soll auf der 7. Etappe Quad-Fahrer Kees Kloon gerammt haben.

Videobilder des Vorfalls gibt es jedoch keine, die Kommissäre haben alleinig aufgrund von GPS-Daten und der Aussage von Kloon entschieden.

Peugeot hat gegen die Strafe Berufung eingelegt, da am Wagen von Sainz keinerlei Berührungsspuren vorhanden waren. Die Behandlung des Rekurses könnte sich über Monate hinausziehen.

In der Gesamtwertung führt Sainz vorläufig "nur" noch mit 56:37 Minuten vor Nasser Al-Attiyah (Toyota) aus Katar und 1:03:42 Stunden vor Stephane Peterhansel (Peugeot) aus Frankreich.