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Probleme 2016: Marquez will es Spielberg zeigen

Honda-Pilot hat mit Red Bull Ring Rechnung offen. Das wird entscheiden:

Probleme 2016: Marquez will es Spielberg zeigen Foto: © GEPA

Es ist angerichtet.

Am Sonntag steigt mit dem MotoGP-Rennen (14 Uhr) der Höhepunkt des Rennwochenendes in Spielberg. Auf dem Red Bull Ring deutet alles auf einen Zweikampf um den Sieg zwischen Honda und Ducati hin.

WM-Leader Marc Marquez fuhr auf seiner Honda im Qualifying eindrucksvoll auf Startplatz 1 und wird vom Ducati-Duo Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo gejagt.

"Ich bin happy. Ich fühle mich auf dieser Strecke viel besser als im letzten Jahr. Das ist für mich das Wichtigste, denn im Vorjahr hatte ich sogar Probleme, in die Top 5 zu kommen", sagt Marquez.

Unerwartete Steigerung

Der Spanier hat mit Spielberg also noch eine Rechnung offen. Ein neues Setup soll Honda auf der gefürchteten Highspeed-Strecke in Spielberg zum Erfolg führen.

Der WM-Leader erklärt: "Wir haben vieles (beim Setup, Anm.) ausprobiert und eine gute Basis gefunden. Nun sieht es so aus, als hätten wir einen sehr guten Rhythmus. Die Pace ist wirklich gut."

Dass sich Honda in Österreich im Vergleich zum Vorjahr derart steigern würde, war nicht abzusehen. Marquez kam mit seiner RC213V im Laufe des Wochenendes immer besser zurecht. "Ich bin sehr glücklich und stolz, auf dieser Strecke schnell zu sein."

Marquez könnte am Sonntag auf der steirischen Berg-und-Tal-Piste den dritten Saisonsieg in Folge nach Deutschland und Tschechien feiern und seine 14 Zähler betragende WM-Führung ausbauen.

Marquez: Reifenwahl entscheidet

Der Spanier ist sich jedoch bewusst, dass einige Konkurrenten etwas dagegen haben werden. "Die Ducatis scheinen einen guten Rhythmus gefunden zu haben, vor allem Dovizioso. Auch die Yamahas werden da vorne mit dabei sein", glaubt Marquez.

Seiner Meinung nach wird neben dem Wetter in erster Linie die Reifenwahl über Sieg oder Niederlage entscheiden: "Es wird darauf ankommen, sich für den richtigen Hinterreifen zu entscheiden."

Die Prognose für das Rennen fällt daher zurückhaltend aus. "Das Ziel ist und bleibt ein Podestplatz", stellt der Spanier klar, "aber wie es aussieht, können wir sogar um den Sieg kämpfen."

Für Marquez wäre es der insgesamt 59. Rennsieg, sein erster in Österreich.

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