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Weiter warten: Marc Marquez auch in Jerez nicht dabei

Nach einer weiteren Untersuchung entscheidet sich der MotoGP-Superstar kein Risiko einzugehen:

Weiter warten: Marc Marquez auch in Jerez nicht dabei Foto: © getty

Marc Marquez muss weiter auf sein MotoGP-Comeback warten.

Der spanische Superstar wollte nach seinem verhängnisvollen Sturz beim Saisonauftakt in Portimao am kommenden Wochenende bei seinem Heim-Rennen in Jerez de la Frontera zurückkehren, nach einer weiteren CT-Untersuchung seines gebrochenen ersten Mittelhandknochens entschließt er sich jedoch dazu, Vorsicht walten zu lassen.

"Es hat sich bestätigt, dass die Verletzung zwar gute Fortschritte macht, der Knochen aber noch nicht vollständig verheilt ist und das Rennen in Jerez zu riskant wäre. Zusammen mit dem medizinischen Team haben wir beschlossen, kein Risiko einzugehen, noch zwei Wochen zu warten und in Le Mans zurückzukehren", erklärt Marquez in einem Statement.

Der mehrfache Motorrad-Weltmeister schoss Miguel Oliveira beim ersten Rennen des Jahres in Portugal ab und verletzte sich dabei selbst. Während Oliveira zuletzt in Austin sein Comeback gab, steigt Marquez erst beim fünften Saison-Wochenende so richtig ein.

Da Testfahrer Stefan Bradl für das Rennen in Jerez de la Frontera ohnehin mit einer Wildcard am Start ist, bekommt der ehemalige KTM-Tech3-Fahrer Iker Lecuona eine Chance auf der Honda. Der junge Spanier ist seit 2022 in der Superbike-WM für das japanische Fabrikat unterwegs.

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