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Kofler vor Moto3-Heimspiel: "Ein tolles Gefühl"

Maximilian Kofler ist per Wildcard in der Moto3 mit dabei.

Kofler vor Moto3-Heimspiel:

Nach seinem Debüt im Vorjahr darf der Oberösterreicher Maximilian Kofler auch in diesem Jahr per Wild Card am Moto3-Rennen am Red Bull Ring in Spielberg teilnehmen.

"Wenn du weißt, dass 200.000 Zuschauer vor allem dir als einzigen heimischen Piloten die Daumen drücken, dann ist das schon ein tolles Gefühl", sagt der 17-Jährige, der mit dem ersten Training am Freitagmorgen das Rennwochenende in der Steiermark eröffnen wird (zum gesamten Programm).

"Ich habe mir keine besondere Zielsetzung auferlegt. Ich bin schon gespannt, wie die Trainings laufen und nach der Qualifikation werde ich wissen, was dann realistisch ist", so der Nachwuchspilot, der wie im Vorjahr auf einer KTM im Einsatz ist.

In der aktuellen Saison ist Kofler in der spanischen FIM CEV Repsol Serie aktiv und holte zuletzt in Alcaniz seine ersten Punkte. Sein langfristiges Ziel lautet natürlich, den Sprung in die Weltmeisterschaft zu schaffen: "Wir arbeiten gerade am Budget für 2019. Es wäre natürlich ein Traum, dort zu fahren, aber dazu benötigt es auch Sponsorgeld."

Seine guten Leistungen (Platz acht in der italienischen Meisterschaft 2017) bescherten ihm die Wild Card in Spielberg: "Das war im letzten Jahr schon etwas richtig Besonderes in der WM zu fahren und es ist super, dass ich mich heuer wieder präsentieren kann."

Sein jüngerer Bruder Andreas (13) wird am Wochenende beim ADAC Junior Cup powered by KTM im Einsatz sein.


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