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Knochenbrüche bei MotoGP in Portimao

Das Rennwochenende in Portimao hat bereits mehrere Verletzte gefordert:

Knochenbrüche bei MotoGP in Portimao

Das MotoGP-Wochenende in Portimao hat es in sich! Am Freitag und Samstag ereigneten sich teils heftige Crashs, die für den einen oder anderen Fahrer ziemlich schmerzhaft geendet haben. 

Am schlimmsten erwischte es Jorge Martin. Der Spanier, der im zweiten Katar-Rennen noch mit Pole Position und Rang drei aufzeigte, flog am Samstag in Portimao im dritten Training auf einer Outlap ab. Zusammen mit seiner Ducati wurde er ins Kiesbett geschleudert und überschlug sich mehrfach. Die niederschmetternde Diagnose im Krankenhaus: Martin zog sich einen Knöchelbruch sowie eine Fraktur an einem Mittelhandknochen, Prellungen und eine Gehirnerschütterung zu. Dem Rookie steht nun eine Operation bevor. 

Pol Espargaro legte in FP4 einen spektakulären Highsider auf seiner Repsol-Honda hin und wurde in hohem Bogen abgeworfen. Der Spanier klagte anschließend über Schmerzen im rechten Bein und im Gesäß, gebrochen ist zum Glück nichts. 

Ebenfalls Prellungen an Armen und am linken Unterschenkel erlitt Miguel Oliveira. Der Vorjahressieger crashte ebenfalls am Samstag, nachdem er bei hohem Tempo das Vorderrad verlor. 

Bereits am Freitag wurde Takaaki Nakagami im zweiten Training nach einem Fehler bei 260 km/h von seinem Bike geworfen. Der Japaner wurde über den Lenker seiner LCR-Honda geschleudert und schlug mit der Schulter auf dem Asphalt auf. Am Samstag waren die Schmerzen so stark, dass er das FP4 und das Qualifying auslassen musste. 

Der Crash von Jorge Martin im Video:

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