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Vom letzten Startplatz zum Premieren-Sieg

Brad Binder rast im Moto3-Rennen in Jerez vom letzten Startplatz zum Premieren-Sieg.

Vom letzten Startplatz zum Premieren-Sieg

Brad Binder feiert im Moto3-Rennen in Jerez einen Sensationssieg.

Der WM-Leader rast auf seiner KTM nach einer Strafversetzung vom letzten Startplatz zu seinem ersten Sieg. Niccolò Bulega darf sich nach einem gelungenen Überholmanöver in der letzten Kurve als Zweiter über seinen ersten Podestplatz freuen. Francesco Bagnaia (ITA) wird vor Jorge Navarro (ESP) Dritter.

"Ich wusste, dass ich es auch vom letzten Startplatz schaffen kann", jubelt Binder über den ersten Erfolg eines Südafrikaners in einem Grand Prix seit Jonnie Ekerold 1981.

Techniker sorgt für Strafversetzung

Bei Binder wurde im Qualifying ein nicht homologiertes Mapping verwendet, weshalb der Südafrikaner nicht vom zweiten sondern vom 35. und letzten Startplatz ins Rennen gehen muss.

Ein Techniker hatte das Mapping verändert, diese Adaptierungen wurden aber nicht an die Offiziellen weitergeleitet, weshalb der WM-Leader strafversetzt wurde.

In der WM führt Binder nun mit 77 Punkten 15 Zähler vor Navarro.

Pechvogel des Rennens ist Niccolo Antonelli. Der italienische Honda-Fahrer muss aus der Box starten, weil ihm kurz vor dem Start der Motor abstirbt. Nach einem Sturz ist für ihn an 23. Stelle liegend endgültig Endstation.

 

Binder setzt sich sechs Runden vor Rennende an die Spitze:

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