Toyota gewinnt WEC-Finale, Lauda Amateur-Titel
Das WEC-Toyota-Team rund um Sebastian Buemi, Kazuki Nakajima und Anthony Davidson gewinnt das Sechs-Stunden-Rennen in Bahrain zum Saison-Abschluss vor der Porsche-Konkurrenz.
Porsche, mit dem Fahrer-Trio Timo Bernhard, Brendon Hartley und Earl Bamber, misslingt damit der Abschied aus der WEC-Klasse. Der deutsche Automobilhersteller, der bereits als Weltmeister feststand, setzt nächste Saison auf ein Antreten bei der vollelektrischen Formel E.
Mathias Lauda, Sohn von Formel-1-Legende Niki, holt in Sakhir indes den GTE-Amateurklassen-Titel im Aston Martin Vantage.
Alonso absolviert Testfahrten
Ein anderer großer Name der Formel 1 steht kurz vor einem Wechsel in den Langstrecken-Rennsport: Fernando Alonso wird am Sonntag in Bahrain WEC-Testfahrten für Toyota bestreiten, bestätigt das Team am Samstag.
Der 36-jährige Spanier will irgendwann die "Triple Crown" des Motorsports gewinnen. Dafür fehlen ihm Siege in Le Mans und bei den 500 Meilen von Indianapolis. Den Formel-1-Grand-Prix von Monaco hat der zweifache Weltmeister bereits zweimal gewonnen.
Lauda jubelt, Lietz enttäuscht
In Bahrain fallen auch noch mehrere andere WM-Entscheidungen in Klassenwertungen, auch mit österreichischer Beteiligung.
In der GTE-Amateurklasse holt sich Weltmeister-Sohn Mathias Lauda im Aston Martin Vantage mit seinen Kollegen Paul Dalla Lana (CAN) und Pedro Lamy (POR) mit dem vierten Saisonsieg den Titel.
In der GT-Pro reicht es für den Niederösterreicher Richard Lietz und seinen französischen Partner Frederic Makowiecki nach Rang vier im Porsche 911 RSR nicht.
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