news

Wer ist der Favorit in Spielberg?

Kochen in Österreich die Emotionen hoch? Wolff glaubt an friedliche Lösung.

Wer ist der Favorit in Spielberg? Foto: © GEPA

Zwei Wochen nach dem Aufreger in Aserbaidschan treffen Sebastian Vettel und Lewis Hamilton beim Grand Prix von Österreich zum ersten Mal wieder aufeinander.

Wer hat seine Emotionen am Red Bull Ring besser im Griff? Oder gibt es diesmal wieder einen lachenden Dritten wie Daniel Ricciardo in Baku?

"Im Moment ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, sodass man nicht wirklich sagen kann, wer Favorit ist. Von Red Bull haben wir vor zwei Wochen auch gesagt, dass sie es nicht sind", sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff vor dem Rennen in der Steiermark.

Mercedes keine Diva, aber...

Zuversichtlich stimmt den Wiener, dass die Silberpfeile ihre Boliden in den letzten beiden Rennen besser in den Griff bekamen. Besonders der richtige Umgang mit den Pirelli-Reifen stellte den Weltmeister-Rennstall in dieser Saison bislang vor Probleme.

Von einer silbernen Diva würde Wolff aber nicht sprechen. "Das Auto ist kapriziös, aber sehr schnell, wenn wir es im richtigen Fenster haben. Allerdings ist dieses Fenster schmäler als vielleicht bei Ferrari", glaubt der 45-Jährige.


Bild 1 von 73
Bild 2 von 73
Bild 3 von 73
Bild 4 von 73
Bild 5 von 73
Bild 6 von 73
Bild 7 von 73
Bild 8 von 73
Bild 9 von 73
Bild 10 von 73
Bild 11 von 73
Bild 12 von 73
Bild 13 von 73
Bild 14 von 73
Bild 15 von 73
Bild 16 von 73
Bild 17 von 73
Bild 18 von 73
Bild 19 von 73
Bild 20 von 73
Bild 21 von 73
Bild 22 von 73
Bild 23 von 73
Bild 24 von 73
Bild 25 von 73
Bild 26 von 73
Bild 27 von 73
Bild 28 von 73
Bild 29 von 73
Bild 30 von 73
Bild 31 von 73
Bild 32 von 73
Bild 33 von 73
Bild 34 von 73
Bild 35 von 73
Bild 36 von 73
Bild 37 von 73
Bild 38 von 73
Bild 39 von 73
Bild 40 von 73
Bild 41 von 73
Bild 42 von 73
Bild 43 von 73
Bild 44 von 73
Bild 45 von 73
Bild 46 von 73
Bild 47 von 73
Bild 48 von 73
Bild 49 von 73
Bild 50 von 73
Bild 51 von 73
Bild 52 von 73
Bild 53 von 73
Bild 54 von 73
Bild 55 von 73
Bild 56 von 73
Bild 57 von 73
Bild 58 von 73
Bild 59 von 73
Bild 60 von 73
Bild 61 von 73
Bild 62 von 73
Bild 63 von 73
Bild 64 von 73
Bild 65 von 73
Bild 66 von 73
Bild 67 von 73
Bild 68 von 73
Bild 69 von 73
Bild 70 von 73
Bild 71 von 73
Bild 72 von 73
Bild 73 von 73

Umso wichtiger seien daher schon die ersten Runden eines Rennwochenendes am Freitag: "Es ist nach wie vor so, dass du versuchen musst, mit deinen Simulationen das Fenster am Freitag so gut wie möglich zu treffen. Diese Kilometer sind sehr wichtig für die Lernkurve für Samstag und Sonntag. Wenn du es nicht triffst, läufst du dem Ganzen immer ein bisschen hinterher."

Wolff über Vettel: "Nicht einer seiner glorreichsten Tage"

Neben der technischen Komponente scheint nach der Auseinandersetzung zwischen Hamilton und Vettel in Baku der Faktor Psyche in der Steiermark ein besonderer zu werden. Ob der Brite nach Ausbleiben einer härteren Strafe gegen den Ferrari-Piloten auf Revanche sinnt?

"Ich denke, dass die beiden einen Weg finden, und dass sich Sebastian bei Lewis meldet", glaubt Wolff, für den die Sache abgehakt ist. Er habe auch nicht damit gerechnet, dass die FIA weitere Sanktionen gegen Vettel ergreift: "Jean Todt hätte nicht eine Strafe, die von den Stewards gefällt wurde, überstimmt."

Gleichzeitig glaubt er an eine, wenn auch späte, Einsicht beim WM-Leader. "Es war eine falsche Wahrnehmung. Wenn er die Zeit zurückdrehen könnte, würde er das sicher machen, weil ihm das den Rennsieg gekostet hat. Sebastian empfindet das sicher nicht als einen seiner glorreichsten Tage."

Wie der vierfache Weltmeister die Lage mit etwas Abstand selbst sieht und ob er sich zu entschuldigenden Worten durchringen kann, wird man bei der Fahrer-Pressekonferenz am Donnerstag sehen können. Für diese sind die beiden WM-Rivalen angekündigt.


Kommentare