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Wolff: "Ich habe die Strategie und sie den Speed"

Beim Q&A mit Fans spricht Toto Wolff über seine Fahrkünste und blickt in die Zukunft.

Wolff:

Unter dem Motto "#AskToto" stellen Formel-1-Fans Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff persönliche Fragen.

Dabei gibt der Österreicher mitunter amüsante Einblicke in den Ehe-Alltag mit Ehefrau Susie.

"Es ist schwer zuzugeben, aber sie fährt besser Auto. Aber ich fahre, weil sie sich darüber beschwert, dass ich mich zu sehr aufrege", so der Wiener.

"Ich sage immer: Ich hab die Strategie und sie den Speed, aber das gefällt ihr gar nicht", scherzt Wolff.

Hier eine Auswahl der besten Fragen und Antworten an Toto Wolff.

Frage: Wann wurde damit begonnen, das neue Auto zu entwickeln und welchen Einfluss haben die Fahrer darauf?

Wolff: Wir haben schon relativ früh vergangenes Frühjahr damit begonnen. Beide Fahrer haben sehr großen Einfluss darauf, weil sie zum 2015er-Auto Feedback gaben und sie damit die Entwicklung des neuen Boliden beeinflussen.

Frage: Wie bereitet man sich auf Strecken vor, die neu in den Kalender kommen?

Wolff: Alle Strecken werden von Lasern gescannt. Wir können sie also in unseren Simulator laden und dann Setups und die Aerobalance entwickeln. Schließlich können die Fahrer sie auch selbst am Simulator fahren.

Frage: Welches Auto der Formel-1-Geschichte würden Sie am liebsten fahren?

Wolff: Ich will nie ein Formel-1-Auto fahren. Ich glaube, man sollte seine eigenen Grenzen kennen. Da würde ich mich blamieren. Aber am meisten mag ich die McLarens aus den 90ern. Damals mit Senna und Prost - das war schon etwas Besonderes.

Frage: Was glauben Sie, ist in dieser Saison für Manor möglich?

Wolff: Sie werden einen großen Schritt nach vorne machen, denke ich. Nicht nur, wegen unseres Motors. Es arbeiten viele gute Leute dort, sie haben das richtige Budget und die richtige Einstellung. Ich bin zuversichtlich, dass die Fahrer Highlights setzen und im Mittelfeld landen können.

Frage: Wie geht man eigentlich auf die Suche nach neuen Mechanikern und Ingenieuren?

Wolff: Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Wir versuchen, proaktiv auf die Leute zuzugehen und fragen bei Universitäten in Großbritannien, Deutschland, der Schweiz, aber auch in Österreich an. Eines ist klar: Wir wollen nur die Besten.

Frage: Wie groß ist die Bedrohung durch McLaren-Honda?

Wolff: Die wird immer gegeben sein. Honda ist eine Riesenorganisation mit vielen Ressourcen. Ihre Power-Unit hat sich stark entwickelt, auch wenn sie ein schwieriges Jahr hinter sich hatten.

Frage: Welche Regel aus der Vergangenheit würden Sie gerne wieder einführen?

Wolff: Ich weiß nicht, ob es überhaupt eine gibt. Vielleicht sollten wir die Kommunikation der Fahrer weiter einschränken und ihnen mehr Entscheidungen überlassen. Das würde alles ein bisschen unvorhersehbarer machen.

Frage: Wenn Sie auf einer einsamen Insel wären, wer würde Sie begleiten bzw. welche Musik und welches Essen würden Sie gerne dabei haben?

Wolff: Ich würde meine Frau mitnehmen, ganz klar. Sie wählt aber sicher nicht die Musik aus. Sie hat den schlimmsten Musikgeschmack überhaupt und steht nur auf 70er, 80er und schottische Musik. Sie mag aber auch meinen Musikgeschmack nicht. Das lassen wir dann lieber. Beim Essen würden wir uns wohl für Asiatisches entscheiden.

Toto Talks Spiderman, Scottish Music and the State of F1!

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Posted by MERCEDES AMG PETRONAS on Friday, February 12, 2016
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