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Portugal will in den F1-Rennkalender zurück

Verhandlungen zwischen Strecke und F1-Bossen sollen laufen.

Portugal will in den F1-Rennkalender zurück

Die Formel 1 könnte ein zusätzliches Rennen in Europa bekommen.

Laut "Motorsport.com" gibt es Gespräche zwischen den Betreibern des Algarve International Circuit und den Formel-1-Bossen über eine Rückkehr nach Portugal. Während von 1984 bis 1996 bereits Grand Prix von Portugal auf der Strecke von Estoril ausgetragen wurden, wäre ein Rennen in der Nähe von Portimao eine Premiere.

Der 4,67 Kilometer lange Kurs bietet rund 100.000 Zuschauern Platz und wurde 2008 fertiggestellt. Ob schon 2018 Platz für ein Rennen an der Algarve ist bleibt abzuwarten, da mit Frankreich (Paul Ricard) und Deutschland (Hockenheim) bereits zwei Rückkehrer feststehen.

F1-Testfahrten 2008 und 2009

Obwohl am "Autódromo Internacional do Algarve", wie die Strecke offiziell heißt, noch kein F1-Rennen stattfand, waren dort bereits Formel-1-Boliden unterwegs. Im Dezember 2008 und Jänner 2009 fanden Testfahrten von Ferrari, McLaren, Toyota, Renault, Toro Rosso und Williams statt.

Aus Sicht der Streckenchefs sei die Veranstaltung eines Formel-1-Laufes kein Problem, da auch die nötige Infrastruktur vorhanden sei. Nach wirtschaftlich turbulenten Zeiten im Land soll auch die portugiesische Regierung dazu in der Lage sein, Gelder zuzuschießen.

Die Formel-1-Führung um Marketing-Boss Sean Bratches und Sportchef Ross Brawn ließ zuletzt anklingen, den Rennkalender ab 2019 auf mehr als 21 Grand Prix erweitern zu wollen.

VIDEO: Eine Onboard-Runde am Algarve-Circuit aus dem Jahr 2012



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