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Ricciardo: "Da gibt es noch Gesprächsbedarf"

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo ortet nach der Spielberg-Quali "Gesprächsbedarf":

Ricciardo:

Für Red Bull Racing ist das Qualifying beim Heim-GP in Spielberg alles andere als optimal verlaufen.

"Es war hektisch, aber wir haben nicht das Maximum rausgeholt", sagt Max Verstappen, der am Sonntag von Rang acht startet.

Daniel Ricciardo (Startplatz fünf) kritisiert das Team: "Wir hätten vielleicht früher rausfahren können. Die Entscheidungen werden am Kommandostand getroffen. Ich kann nur nachfragen, was ich machen soll oder ob das Setup verändert werden sollte. Da gibt es noch Gesprächsbedarf."

Motorsportkonsulent Helmut Marko gesteht eine nicht optimale Vorgehensweise nach Ende des Regenschauers ein. "Wir haben sie zu spät rausgeschickt und glaubten, man könne es in einer Runde machen. Aber bei solchen Bedingungen muss sich der Fahrer erst mal gewöhnen. Trotzdem war es taktisch nicht das Klügste", sagt der Österreicher. 


Mini-Ricciardo stellt den Red Bull Ring vor:


Insgesamt sieht man sich bei Red Bull reifentechnisch aber im Reinen, nachdem dies zuletzt in Baku noch komplett in die Hose gegangen war. "Hier in Österreich war das Auto von Anfang an schnell. Platz fünf in der Startaufstellung und das auf den Supersofts, das ist immer noch eine gute Position", zeigt sich Ricciardo trotz allem zufrieden. "Dass wir hier nicht um die Pole kämpfen, war ohnehin immer klar."

"Schlaueren Fahrer werden sich durchsetzen"

Ricciardo hat zudem seine spezielle Theorie für das Rennen. Grund ist die neue Asphaltierung. "Wasser macht die Strecke sehr schmierig. Sie trocknet aber auch extrem schnell ab. Ich glaube deshalb, dass du am Sonntag nicht unbedingt das beste Auto brauchst, um zu gewinnen. Vielmehr werden sich die schlaueren Fahrer durchsetzen."

Katerstimmung herrscht hingegen beim B-Team von Ring-Besitzer Dietrich Mateschitz, Toro Rosso. Carlos Sainz (15.) erlitt einen Motorschaden, Daniil Kwjat (20.) verunfallte heftig.

"Das ist sehr schlecht, weil wir viel mehr erwartet haben. Zumindest ein Auto hätte ins Q3 kommen können", bedauert Teamchef Franz Tost. Wichtig sei, die Fahrzeuge wieder zu reparieren. "Das müssen wir hin bringen und dann hoffen wir, dass beide Autos am Sonntag halten", sagt der Tiroler.

 

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