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Lawson: "Marko war für mich angsteinflößend"

Der Ersatzfahrer von Red Bull Racing spricht über seine Erfahrungen im Nachwuchs.

Lawson: Foto: © getty

Helmut Marko wird seinem Ruf als "eiserner Mann" bei Red Bull Racing einmal mehr gerecht.

Liam Lawson, seines Zeichens Ersatzfahrer bei den "Bullen", spricht in einem Interview mit "Sky" über seine Zeit als Mitglied des Red Bull Junior-Teams. Dabei kommt er auch auf den 79-Jährigen zu sprechen.

Der Neuseeländer sagt über den Grazer: "Besonders in den ersten Jahren war er schon angsteinflößend. Er weiß, was er von uns möchte und macht das in den Gesprächen immer sehr deutlich. Aber das gehört dazu und mit den Jahren gewöhnt man sich daran."

"Wir wollen diesen Druck als Fahrer"

Lawson ist seit 2019 Teil der Red-Bull-Familie und startet seit dem letzten Jahr in der Formel 2. 2021 landete er zusätzlich in seinem ersten Jahr in der DTM in der Gesamtwertung auf dem zweiten Platz. 

Den Druck der Red-Bull-Fahrer sieht der 20-Jährige auch als Vorteil: "Es ist natürlich ein großer Druck, aber das ist genau, was wir als Fahrer wollen. Wenn ich es dann einmal in die Formel 1 schaffen sollte, wäre ich dadurch auch schon besser gerüstet. Andere Fahrer tun sich mit dem Medienrummel und dem Druck von außen schwer, wir erleben das schon in den Jahren davor, das hilft sicher."

Lawson belegt momentan den fünften Platz in der Formel 2, am vergangenen Wochenende konnte er das Sprintrennen in Frankreich für sich entscheiden.

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