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Offiziell! Formel 1 fährt auch 2024 Sprint in Spielberg

Die Formel 1 gibt am Dienstag offiziell die Austragungsorte für die Sprintrennen im Jahr 2024 bekannt.

Offiziell! Formel 1 fährt auch 2024 Sprint in Spielberg Foto: © getty

Die österreichischen Formel-1-Fans dürfen sich auch im Jahr 2024 auf geballte Renn-Action im Rahmen des Grand Prix in Spielberg freuen.

Wie die Motorsportserie am Dienstag offiziell bekannt gibt, wird wie schon in den letzten Jahren in Österreich ein Sprintrennen ausgetragen.

Der Große Preis von Österreich ist damit, wie im Jahr 2023, einer von sechs Austragungsorten der Sprintrennen. Der F1-Tross macht zwischen dem 28. und 30. Juni Halt in der Steiermark. Dieses Jahr sicherte sich Max Verstappen den Sieg am Red Bull Ring.

Neu im Kreis der Sprint-Veranstalter sind Shanghai und Miami.

Die sechs Sprintrennen im Überblick

  • 19.-21. April in Shanghai (GP von China)
  • 03.-05. Mai in Miami (GP der USA)
  • 28.-30. Juni in Spielberg (GP von Österreich)
  • 18.-20. Oktober in Austin (GP der USA)
  • 01.-03. November in São Paulo (GP von Brasilien)
  • 29. November-1. Dezember in Lusail (GP von Katar)

Den Auftakt der Sprintrennen macht der GP von China, es ist gleichzeitig das Comeback in Shanghai nach fünfjähriger Rennpause.

Die aktuelle Saison endete Ende November in Abu Dhabi. Max Verstappen krönte sich zum dritten Mal en suite zum Weltmeister.

Der Start in die neue F1-Saison wird in 88 Tagen im Rahmen des GP von Bahrain eröffnet.

Der komplette F1-Rennkalender im Überblick>>>

Sprint-Änderungen geplant

Beim Modus strebt die Motorsport-Königsklasse Änderungen an. Diesbezügliche Vorschläge sollen bei der ersten Sitzung der Formel-1-Kommission im Jänner diskutiert werden.

Die Änderungen könnten dahin gehen, dass das Sprint-Qualifying von Samstag auf Freitag verlegt wird. Das 100-Kilometer-Rennen würde dann am nächsten Tag stattfinden, gefolgt von einem Qualifying für den Großen Preis am Sonntag.

Zu den Diskussionspunkten gehört auch eine automatische Reihung der Piloten in der Sprint-Startaufstellung. So befürworten manche Kritiker des jetzigen Systems einen Start nach umgekehrter Reihenfolge des WM-Rankings.

"Seit seiner Einführung im Jahr 2021 hat der Sprint laufend für steigende Einschaltquoten im Fernsehen, mehr Unterhaltung für die Fans an der Rennstrecke und ein stärkeres Engagement der Fans auf sozialen und digitalen Plattformen gesorgt", sagte Formel-1-Chef Stefano Domenicali.

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