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Russell: "Brutales" Bouncing wird gefährlich

Der Mercedes-Pilot befürchtet schlimme Unfälle:

Russell: Foto: © getty

Ferrari und Red Bull sind in Baku erneut in einer eigenen Liga unterwegs. Der Vorsprung auf die weitere Konkurrenz - darunter auch Mercedes - beträgt im Qualifying am Samstag etwa eine Sekunde. 

George Russell ist als Fünfter erneut schneller als Rekordweltmeister Lewis Hamilton, der sich mit Rang sieben begnügen muss.

"Wir verlieren auf den Geraden 1,1 Sekunden auf Red Bull und 0,8 Sekunden auf Ferrari", erklärt Mercedes-Teamchef Toto Wolff bei "Sky".

Die Silberpfeile haben auch in Aserbaidschan mit dem sogenannten Bouncing zu kämpfen, so stark wie kaum ein anderes Team. 

Russell: "Eine Frage der Zeit, bis wir einen großen Unfall sehen"

"Es ist brutal", berichtet Russell und erklärt, man könne "kaum sehen, wo man am Ende der Geraden bremsen muss." Viele Fahrer könnten das Auto unter diesen extremen Umständen kaum noch auf der Strecke halten. 

Russell äußert deshalb auch Bedenken in Punkto Sicherheit. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir einen großen Unfall sehen", meint der Brite. 

Russell befürchtet ein "Desaster" und erklärt: "Ich denke nicht, dass wir drei Jahre - oder wie lange auch immer diese Regeln bleiben sollen - so weitermachen können." Dazu sei die Situation bereits zu "gefährlich."



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