Hamilton verpasst nach positivem Test Sakhir-GP
Das Mercedes-Team gibt bekannt, dass Formel-1-Champion Lewis Hamilton positiv auf COVID-19 getestet wurde und am Wochenende nicht am Sakhir-Grand-Prix in Bahrain teilnehmen kann.
Der 35-jährige Brite wurde in der vergangenen Woche dreimal getestet und erhielt jedes Mal ein negatives Test-Ergebnis, zuletzt am Sonntagnachmittag nach dem GP von Bahrain.
Am Montagmorgen wachte der Gewinner von 95 F1-Grand-Prix jedoch mit leichten Symptomen auf und wurde zur gleichen Zeit darüber informiert, dass eine Kontakt-Person, mit der er vor seiner Ankunft in Bahrain in Kontakt stand, nachträglich positiv getestet wurde. Hamilton unterzog sich daher einem erneuten Test, der positiv ausfiel. Das Ergebnis wurde bei einem anschließenden weiteren Test bestätigt.
Ersatzmann wahrscheinlich, aber noch nicht fix
In Übereinstimmung mit den COVID-19-Bestimmungen und den Vorgaben der öffentlichen Gesundheitsbehörden in Bahrain befindet sich der siebenfache Weltmeister nun in Isolierung. Von leichten Symptomen abgesehen geht es ihm gut und er fühlt sich fit.
Planmäßiger Mercedes-Reservist ist der Belgier Stoffel Vandoorne, der sich derzeit noch bei den Testtagen der Formel E in Valencia befindet. Vandoorne werde nach Bahrain reisen, nachdem er sein Testprogramm abgeschlossen habe, teilt ein Mercedes-Sprecher mit. Gleichzeitig heißt es, man werde den Ersatzfahrer zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.
Offen ist zudem, ob Hamilton in eineinhalb Wochen in Abu Dhabi beim Saisonfinale an den Start gehen kann.
Erster Fahrer-Ausfall abseits von Racing Point
Hamilton ist nicht der erste Formel-1-Pilot, bei dem in diesem Jahr eine Virusbelastung festgestellt wurde. Vom Team Racing Point mussten deswegen bereits beide Fahrer, der Mexikaner Sergio Perez und der Kanadier Lance Stroll, zu unterschiedlichen Zeitpunkten Rennen auslassen. Sie wurden jeweils vom Deutschen Nico Hülkenberg ersetzt.
Mehrere Rennställe, darunter auch Mercedes, waren von Ausfällen bei Schlüsselmitarbeitern betroffen. In der Vorwoche erwischte es Red Bull, wo unter anderem Sportdirektor Jonathan Wheatley auf den Bahrain-Grand-Prix verzichten musste.
Präventionskonzept greift bisher gut
Durch ein engmaschiges Kontrollsystem und strikte Isolierung der einzelnen Teams hat es die Formel 1 verhindert, dass das Coronavirus an den einzelnen Schauplätzen um sich greift und Rennen deswegen abgesagt werden müssen. Erstmals erfolgreich erprobt worden war das Konzept Anfang Juli beim Österreich-Grand-Prix auf dem Red Bull Ring in Spielberg.
Hamilton wohnt bei den Rennen praktisch immer direkt an der Strecke, um alle Kontakte weiter zu minimieren.
Auf die Titel-Entscheidungen hat seine Zwangspause keine Auswirkungen. Er selbst steht bereits als Weltmeister fest, mit dem Team hat er sich längst auch schon den Titel in der Konstrukteurswertung gesichert.
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