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Hamilton plädiert für F1-Rennen in Afrika

Das letzte Formel-1-Rennen in Afrika ist dreißig Jahre her. Das soll sich, wenn es nach Lewis Hamilton geht, zeitnah ändern.

Hamilton plädiert für F1-Rennen in Afrika Foto: © getty

1993 war Afrika zuletzt Schauplatz für ein Formel-1-Rennen - da war Lewis Hamilton gerade einmal acht Jahre alt. Wenn es nach dem Briten geht, soll der afrikanische Kontinent ehest möglich wieder Teil des Rennkalenders sein.

"Wir brauchen definitiv keine weiteren Rennen. Es gibt aber ein weiteres Rennen, das wir brauchen, und das wird Afrika sein", bringt Hamilton am Rande des Grand Prix in Las Vegas seinen Wunsch von einem Rennen in Afrika klar zum Ausdruck. "Wir sind auf allen anderen Kontinenten, warum also nicht dort? Das will ich vorantreiben."

Lewis Hamilton - der Formel-1-Revolutionär

Lewis Hamilton gilt nicht erst seit diesem Vorschlag als Fahrer mit revolutionären Ideen. In der Vergangenheit hat er sich bereits für ein queeres Formel-1-Team stark gemacht.

Der letzte Grand Prix auf afrikanischem Boden fand 1993 in Südafrika statt. Damals gewann Alain Prost (FRA), vor Ayrton Senna (BRA) und Mark Blundell (GBR) auf dem Kurs in Kylalami nördlich von Johannesburg.

F1-Geschäftsführer Stefano Domenicali hat bereits versichert, dass es sein "ganz klares Ziel" sei, Afrika wieder in den Rennkalender aufzunehmen. Dass das zeitnah passiert, ist aber wohl auszuschließen.

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