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Hamilton holt sich Regen-Pole am Hungaroring

Doppel-Pole für Mercedes in Ungarn:

Hamilton holt sich Regen-Pole am Hungaroring

Lewis Hamilton wird den Großen Preis von Ungarn am Sonntag (15:10 im LIVE-Ticker) von Startplatz eins eröffnen.

Der Mercedes-Pilot fährt unter schwerem Regen mit 0,260 Sekunden Vorsprung vor Team-Kollegen Valtteri Bottas und Kimi Räikkönen (+0,528) die Pole Position heraus.

Trainings-Dominator Sebastian Vettel muss sich mit Startplatz vier (+0,552) begnügen.

Dem im Q2 stark einsetzendem Regen fällt unter anderem Daniel Ricciardo zum Opfer. Der Australier wird am Sonntag als 12. ins Rennen gehen.

Regen bringt Spannung

Das Wetter sorgt für Spannung im Qualifying: Unmittelbar vor der Session beginnt es zu regnen. Q1 können die Fahrer noch auf trockener Strecke absolvieren. Zu Beginn von Q2 setzt Regen ein - nur Vettel beginnt seine Runde auf Intermediates und fährt unangefochtene Bestzeit.

Verlierer von Q2 ist Daniel Ricciardo, der seine Runde zu spät beginnt und damit die Top 10 verpasst. Bei stärker werdendem Regen hat der Australier keine Chance, noch eine Verbesserung der Zeit zu erreichen.

Q3 findet unter starkem Regen statt. In der letzten Runde kommt es nochmal zu einem Schlagabtausch: Zunächst setzt sich Räikkönen an die Spitze, wird dann von seinem Landsmann Bottas abfangen. Am Ende hat Hamilton die Nase vorne und sichert sich seine 77. Pole Position in der Formel 1.

Stimmen:

Hamilton: "Es ist großartig für das Team. Es kann eigentlich nicht besser sein, das haben wir nicht erwartet. Wir wollten an diesem Wochenende nur Schadensbegrenzung betreiben. Aber als sich der Himmel geöffnet hat, war es perfekt für uns."

Räikkönen: "Bei diesen Bedingungen war definitiv eine Chance auf die Pole da, aber morgen ist ein neuer Tag"

Vettel: "Ich war zu langsam. Unter diesen Bedingungen ist es schwer, das auto auf der Strecke zu halten. Das ist uns zwar gelungen, aber wir waren zu langsam. Große Analysen braucht man da nicht anstellen. Wir haben beide Autos in Reihe zwei, natürlich wären wir gerne weiter vorne gewesen."

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