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"Können um gutes Resultat fighten"

In Spielberg kann Nico Hülkenberg vom Podium träumen und sich für mehr empfehlen.

Ist für die Zeit für Nico Hülkenberg endlich gekommen?

Im sechsten F1-Jahr will der Deutsche beim GP von Österreich endlich seinen ersten Podestplatz einfahren.

Mit Quali-Platz drei hat er die besten Voraussetzungen dafür geschaffen. Aufgrund der Strafversetzung von Nico Rosberg startet Hülkenberg sogar neben Lewis Hamilton in der ersten Startreihe.

"Wir können vielleicht nicht ganz vorne mitfahren, aber definitiv um ein gutes Resultat fighten", gibt sich der 28-Jährige vorsichtig optimistisch.

Erinnerungen an Brasilien

In der Steiermark wurden für den Force-India-Piloten Erinnerungen wach. In Brasilien 2010 konnte er auf ähnlichen Bedingungen bei auftrocknender Strecke im Williams sensationell auf die Pole fahren, im Rennen blieb ihm damals nur Platz acht.

Die Chancen auf Regen sind auch am Sonntag gegeben, sicher ist, dass es um einige Grad kühler wird. 

"Unter solchen Bedingungen fühle ich mich sehr wohl und ich habe mich auch im Auto sehr gut gefühlt", bestätigt Hülkenberg damit den Trend des Teams. 

Das härteste Jahr bei Force India?

In den letzten drei Rennen fuhren beide Fahrer konstant in die Punkte, Sergio Perez sogar zwei Mal als Dritter auf das Podium.

Hülkenberg selbst war in Monaco auf einem guten Weg, aufgrund der falschen Strategie hat das Team aber seine Top-3-Premiere in den Sand gesetzt. 



Trotz eines starken Autos und guter Möglichkeiten auf Spitzenplätze hat es bisher nie ganz dafür gereicht. Ist es daher sein bisher härtestes Jahr bei Force India?

"Nein das würde ich nicht sagen. Es gab viele unglückliche Situationen, wir hatten zu Saisonbeginn auch technische Probleme. Das Gute ist, dass das Auto stark ist. Wir werden unsere Chancen bekommen."

Der ewige Top-Team-Kandidat

Hülkenberg muss sie irgendwann nützen, um nicht als ewiges Top-Talent in die Geschichte einzugehen, dem der Sprung zu einem Top-Team verwehrt geblieben ist.

Zuletzt befand sich Perez' Name in der Gerüchteküche. Nach seinen Podestplätzen wurde der Mexikaner prompt mit einem Ferrari-Cockpit in Verbindung gebracht.

Ein Traum, den Hülkenberg, dem allerdings ein reicher Förderer im Hintergrund fehlt, noch nicht aufgeben will. 

Den Traum nicht aufgeben

"Jeder würde gerne zu Ferrari wechseln, wenn dort ein Platz frei ist. Sie gehören zu den besten Teams und sind für mich momentan die Nummer zwei im Feld." 

Noch ist das Zukunftsmusik. "Jetzt ist es wichtig, meine Hausaufgaben zu machen und Force India so weit wie möglich nach vorne zu bringen."

Die Chance dafür ist am Sonntag so groß wie schon lange nicht mehr.

 

Aus Spielberg berichtet Andreas Terler

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