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Marko: "Renault muss weiter auf uns setzen"

Für RB-Sportchef ist klar, dass sein Team auch ohne Werksunterstützung die Nummer 1 ist:

Marko:

Red Bull Racing blickt der neuen Saison auch auf Motorenseite wieder zuversichtlicher entgegen.

Die "Bullen" sind zwar nach langen Streitigkeiten nicht mehr das Werksteam von Renault: "Aber wir sind vertraglich abgesichert, haben den gleichen Status", betont Motorsport-Direktor Dr. Helmut Marko gegenüber der APA.

Und er geht sogar noch einen Schritt weiter: "Wenn ich mir das derzeitige Lotus-Team anschaue und die (Renault, Anm.) nur halbwegs bei Verstand sind, müssen die alles auf uns setzen."

"Denn mit diesem Team und diesen Fahrern reißen die praktisch überhaupt nichts", sieht Marko beim neuen Renault-Werksteam keine Perspektive.

"Der Fahrer soll bestimmen und nicht der Ingenieur"

Für 2016 sieht Marko wenig Aussicht auf mehr Spannung in der Formel 1: "Wenn sich nichts ändert, wird es die übliche Mercedes-Überlegenheit geben. Das aktuelle Reglement ist leider so einschränkend, dass man einen Rückstand gar nicht aufholen kann."

Der 72-Jährige erneuert den Wunsch nach mehr Spektakel: "Wir brauchen Motoren mit brachialer Gewalt und Sound. Und der Fahrer sollte mit dem Gas bestimmen, wie er reagiert und nicht die Ingenieure im Hintergrund."

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