Rund um das letzte Rennen vor der Sommerpause in der Formel 1 wird erneut über die Zukunft von Max Verstappen spekuliert.
Wie beim Österreich-GP bekannt wurde, verfügt der Niederländer über eine Klausel in seinem bis Ende 2020 laufenden Red-Bull-Vertrag, die es ihm ermöglicht, das Team vorzeitig zu verlassen. Wie genau die Klausel aussieht, ist nicht bekannt.
Helmut Marko verrät in Budapest gegenüber dem ORF allerdings: "Derzeit ist sie nicht schlagend. Damit sie eintritt müssten am Sonntag außergewöhnliche Dinge passieren."
Es wird gemutmaßt, dass Verstappens Klausel schlagend werden könnte, wenn er bis zu Beginn der Sommerpause nicht unter den Top drei in der Fahrer-WM liegt. Aktuell ist der 21-Jährige Dritter, sein Vorsprung auf den Vierplatzierten Sebastian Vettel beträgt vor dem Ungarn-GP 21 Punkte. WM-Stand >>>
"Zu 99 Prozent sicher, dass Max bleibt"
Nicht zuletzt deshalb meint Marko: "Wir sind guter Dinge, dass Max sowohl von der Klausel als auch vom Willen her 2020 bei uns fährt." "Zu 99 Prozent ist es sicher, dass Max bleibt. Es gibt noch eine mathematisch winzig kleine Chance, von der ich nicht glaube, dass sie eintritt", erklärt Marko gegenüber Sky.
Die Gerüchte nimmt der 76-Jährige locker. "Da wird einfach versucht, Unruhe hineinzubringen. Das ist Teil des Spiels", weiß Marko.
