Lewis Hamilton hat sich mit seinem dritten Platz beim GP von Belgien einmal mehr in die Geschichtsbücher der Formel 1 eingetragen.
Der Weltmeister kämpfte sich in Spa nach seinen Strafen vom Ende des Feldes 17 Plätze nach vorne. Damit fuhr der Brite bereits zum dritten Mal in seiner Karriere von Startplatz 20 oder höher auf das Podium - das ist vor ihm noch keinem anderen Fahrer gelungen.
Für Hamilton war es der 97. Podestplatz seiner Karriere, damit schiebt er sich in der ewigen Bestenliste auf Rang drei.
Gedanken an den Sieg
Für den Mercedes-Piloten wäre in Belgien sogar mehr als Platz drei drin gewesen. "Wenn die Reifen besser gewesen wären, hätte ich pushen, die Lücke schließen und mit Daniel (Ricciardo, Anm.) kämpfen können."
Der Weltmeister liebäugelte sogar mit dem Platz an der Spitze, nachdem er innerhalb weniger Runden bis in die Punkteränge vorgestoßen war. "Der Gedanke an den Sieg kam mir schon in den Sinn", sagt Hamilton, "aber mir war auch bewusst, dass der Rückstand zu Nico schon ziemlich groß war. Er hatte keinen Druck."