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Hamilton hadert mit Team-Entscheidungen in Miami

Der siebenfache Weltmeister sah sich einmal wieder als Opfer der Strategie:

Hamilton hadert mit Team-Entscheidungen in Miami Foto: © getty

Während das Duell um den Sieg in Miami erneut zwischen Max Verstappen und Charles Leclerc ausgetragen wurde (Hier gibt's den ganzen Rennbericht>>>), gab es hinter den zwei Top-Teams erneut ein Mercedes-internes Duell, das George Russell für sich entscheiden konnte.

Der 24-Jährige verwies Lewis Hamilton auf den 6. Rang und kam damit zum 4. Mal in Folge vor dem 7-fachen Champion ins Ziel.

Der Altmeister sah den Grund dafür bei den Entscheidungen des Teams. Nachdem in der 42. Runde das Safety Car auf die Strecke kam, musste der Rekordweltmeister selbst entscheiden, ob er draußen bleibt, oder in die Box kommen möchte.

"Das ist ihr Job"

"Ich verstehe das nicht. Ich habe in diesem Szenario keine Ahnung wo sich alle auf der Strecke befinden. Dann sagen sie mir ich soll die Entscheidung treffen, wenn ich dafür nicht die Informationen habe. Das ist ihr Job, sie haben alle Details", fluchte der Brite über die Vorgaben des Mercedes-Teams.

Hamilton entschied sich also draußen zu bleiben, was ihm im Finish zum Nachteil wurde. Sein junger Teamkollege überholte den 37-Jährigen auf frischeren Reifen und holte sich damit den 5. Platz und den Titel "Best of the Rest."

Die nächste Chance, um Russells Serie zu brechen, gibt es für Hamilton dann am 22. Mai beim Großen Preis von Spanien in Barcelona.

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