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Marko ist "stolz" und fiebert Auftakt entgegen

Der Motorsport-Chef von Red Bull spricht über den Formel-1-Auftakt in Österreich:

Marko ist Foto: © GEPA

Am 3. bis 5. Juli bzw. am 10. bis 12. Juli wird der Formel-1-Auftakt mit einem Österreich-Doppel beginnen.

Was Red-Bull-Motorsport-Chef Helmut Marko über die Grand Prix in der Steiermark denkt und was es zu beachten gibt, verrät er in der "Krone".

"Wir sind sehr stolz darauf, was wir geschaffen haben", so der 77-Jährige im Interview. Nach der Absprache mit Didi Mateschitz hat man sich gesagt: "Okay, probieren wir es!" Ausschlaggebend dafür war unter anderem die Bedeutung des Tourismus in Österreich. Laut Marko gibt es nichts Besseres, als "durch das Rennen bei Rekordeinschaltquoten weltweit in Erscheinung zu treten".

Ein "Leben in der Blase"

Durch die minimierte Personenanzahl aufgrund der Geisterrennen, wird Red Bull ein digitales Ereignis gestalten.

Beim Sicherheitskonzept gab es von der Gesundheitsbehörde lediglich einige Ergänzungen, die die Einreise betreffen. Allerdings sind die Bestimmungen des Formel-1-Managements noch strenger und sämtliche Personen werden alle zwei Tage auf das Coronavirus getestet.

Die PR-Aktionen der Fahrer wurden abgesagt, die Teams werden ein "Leben in der Blase" führen.

Marko ist "voller Freude"

Marko selbst wurde schon mehrfach getestet und fühlt sich laut eigener Angabe "pumperlgesund". Bei ihm sei der Schalter nun richtig umgesprungen und er ist "voller Freude und Spannung vor diesen Rennen in Spielberg".

Für die Formel 1 sei es "extrem wichtig", dass es in rund vier Wochen wieder los geht. Durch die Bestätigung eines Rennens habe sich ein Dominoeffekt ergeben, denn mittlerweile sind bereits acht Rennen fixiert.

Nachdem es für Red Bull in den letzten beiden Jahren in Spielberg so gut lief (Max Verstappen gewann die letzten zwei Rennen), hofft Marko auf auf ein ähnliches Rennergebnis dieses Jahr, um den Druck auf Mercedes erhöhen zu können.

Denn das Ziel ist es ja, die Weltmeisterschaft zu gewinnen.

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