Der Formel-1-Grand-Prix in Spielberg wird zur Hitzeschlacht!
Beinahe alle Teams kämpfen mit den hohen Temperaturen jenseits der 30 Grad in der Steiermark und packen alle möglichen Tricks aus, um das Material zu schonen. Dazu gehört auch gekühltes Benzin.
Bei Alfa Romeo hat man es damit allerdings etwas übertrieben: Weil das Benzin im Auto von Antonio Giovinazzi im Training am Freitag zu kalt war wird dem Schweizer Rennstall eine Geldstrafe von 5.000 Euro aufgebrummt.
Laut Reglement darf Benzin, das unmittelbar für den Einsatz im Fahrzeug gedacht ist, nur um maximal zehn Grad kühler sein als die zu dem Zeitpunkt gemessene Außentemperatur. Das Benzin für Giovinazzi hatte 17 Grad, die Lufttemperatur lag zu diesem Zeitpunkt allerdings bei 30 Grad.
Strafversetzung für Hülkenberg
Auch Nico Hülkenberg kassiert eine Strafe. In den Renault des Deutschen wurde ein neuer Motor eingebaut, weshalb er in der Startaufstellung am Sonntag (15:10 Uhr im LIVE-Ticker) um fünf Plätze nach hinten versetzt wird.
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