"Drive to Survive" hat viel beigetragen
Grundsätzlich sieht Ricciardo aber eine positive Entwicklung in der Außendarstellung der Formel 1, woran er auch die Netflix-Serie "Drive to Survive" beteiligt sieht.
"Ich habe einige Zeit in den Staaten verbracht, und quasi von einem Besuch auf den nächsten einen Unterschied bemerkt. Die Leute haben mich zum ersten Mal erkannt und auf die Serie verwiesen. Es hat Wunder für uns vollbracht."
Das gelte vor allem für die erste Staffel, danach hätten dramaturgische Überhöhungen Einzug gehalten. Eine spezielle Rivalität zwischen Carlos Sainz und ihm, wie in der zweiten Staffel dargestellt, sei etwa völlig konstruiert: "Er ist nicht mehr Rivale als jeder andere. Er zieht sich zwar wie ein 60-Jähriger an, aber sonst ist er voll okay."