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Baku-GP wird zum Red-Bull-Prüfstein in DRS-Causa

Red Bull hatte Probleme mit dem DRS in Monaco. Lösung bereits in Baku?

Baku-GP wird zum Red-Bull-Prüfstein in DRS-Causa

Red Bull kämpfte beim Grand Prix von Barcelona mit dem Klappflügel, der nur zeitweise funktionstütchtig war. Findet das Weltmeister-Team nach der temporären Lösung in Monaco selbige für den Hochgeschwindigkeits-Stadtkurs in Baku?

Das Drag Reduction System (DRS) war für die "Bullen" beim Spanien-GP vor etwas mehr als zwei Wochen eine echte Hürde. Denn bei Verstappen streikte sowohl im Qualifying als auch im Rennen die Überholhilfe, weswegen er auf der Strecke gegen Ferrari-Pilot Charles Leclerc machtlos war. 

Im Fürstentum wurde das Problem dank der Ingenieure und Mechaniker gelöst, die vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeiten sorgten für deutlich weniger aerodynamischen Anpressdruck, weswegen der Klappflügel wieder funktionstüchtig war.

"Flügel gegen Aero-Last anheben"

Wie "motorsport.com" berichtet, sei RB-Chef-Ingenieur Paul Monaghan vor dem Baku-GP "ziemlich zuversichtlich, dass das DRS-Problem gelöst wurde."

In Aserbaidschan steht der britisch-österreichische Rennstall vor der Hürde, dass auf der Start/Ziel-Geraden Top-Speeds von weit über 340 km/h erreicht werden.

Der 54-jährige Monaghan erklärte: "In Baku geht der Klappflügel bei 300 km/h auf, in Monaco waren es vergleichsweise noch 160 km/h. Es ist also nicht das Gewicht auf dem Flügel. Die Hürde ist, den Flügel gegen seine aerodynamische Last anzuheben."

Der Grand Prix von Aserbaidschan startet am 12. Juni um 13:00 Uhr MESZ (im LIVE-Ticker>>>).

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