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Auch Alfa Romeo setzt auf das Motto "black is beautiful"

Das Team setzt im letzten Jahr der Zusammenarbeit von Sauber und Alfa Romeo auf einen neuen Look.

Auch Alfa Romeo setzt auf das Motto Foto: © Alfa Romeo

Nach und nach rauschen die ersten Bilder zu den Autos der Formel 1 2023 ins Haus. Jedenfalls jene, auf denen die Lackierungen präsentiert werden, mit der Zurschaustellung neuer technischer Kniffe werden sich die Teams bis zu den ersten Tests Ende Februar Zeit lassen.

Mit Alfa Romeo zeigt das vierte Team seinen neuen Auftritt. Das weiß-rot der letzten Jahre ist einem schwarz-rot gewichen, wodurch sich ein neuer Look ergibt.

Diese Änderung könnte auch einen praktischen Hintergrund haben: Teile des Autos zeigen sich nämlich gänzlich unlackiert im Carbon-Look. Schon 2022 haben einige Teams diesen Kniff zur Gewichtsersparnis entdeckt, da an diesen Stellen einfach kein Lack eingesetzt wird.

Der "C43" wird das letzte Auto unter der Zusammenarbeit Alfa Romeos mit Sauber. Ab 2026 werden die Schweizer mit Neueinsteiger Audi zusammenarbeiten, deshalb wurde die Ende 2023 auslaufende Vereinbarung mit den Italienern nicht verlängert.

Während die Fahrer mit Valtteri Bottas und Zhou Guanyu gleich bleiben, hat sich im Hintergrund einiges getan. Ex-McLaren-Teamchef Andreas Seidl wurde als neuer CEO geholt. Nach der Abwanderung von Ex-Alfa-Teamchef Frederic Vasseur zu Ferrari wurde sein Posten nicht direkt nachbesetzt, seine Aufgaben teilt sich ein Triumvirat um Alessandro Alunni Bravi, Beat Zehnder und Xevi Pujolar.

Mit der Casino- und Wettplattform "Stake" gibt es zudem einen neuen Haupt- und Namenssponsor, nachdem die polnische Ölfirma "Orlen" zu AlphaTauri abwanderte.

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